Die satanischen Feiertage sind der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Ist auch nicht nötig, weil sie sich oft mit hohen kirchlichen Feiertagen überschneiden.

Die christlichen und heidnischen Daten haben sich überlagert, die vor allem in den Rauhnächten die Wilde Jagd ziehen sehen. Diese ursprüngliche Zeitspanne denkt man sich zwischen der Wintersonnenwende, d. h. dem 21. Dezember und, zwölf Nächte weiter gerechnet, dem 2. Januar; im europäischen Brauchtum rechnet man jedoch seit der römischen Antike meist vom 25. Dezember (Weihnachten) bis zum 6. Januar (Hochneujahr).

Heute glauben viele Leute nicht mehr wirklich an die frommen Legenden der Bibel – es sei denn sie wohnen im US-Bibel-Gürtel.

Man würde sich damit auch nicht beschäftigen, wenn man nicht ein eigenartiges Phänomen beobachten könnte: Während Internetsheriffs im WEB und den Social Media Foren nach bösen Kommentaren forschen, treiben satanische Foren regelrecht fröhliche Urständ, soweit bei diesen Strategen Fröhlichkeit überhaupt vorkommt. Oder fanden sie das Eröffnungsritual des Gotthardt – Tunnels auch nur in einer Sekunde „fröhlich“!?

Die Leute glauben heute kaum noch an Gott, obwohl ein Drittel der Deutschen sich für Esoterik interessiert und entsprechende Bücher oft Bestseller werden! Dafür glauben immer mehr an den Teufel.

Fast ein Treppenwitz, dass SPD und CDU ab 7. Januar wieder sondieren:

7. Januar: Winebaldstag Blutfest: Opfer von Tieren und angeblich auch Menschen, von Mädchen zwischen 7 und 17 Jahren. Suche nach menschlichen und tierischen Opfern, um sie zu verstümmeln.
Es ist nicht festzustellen, woher die Angabe „St. Winebald“ stammt. Für den 07.01. sind St. Valentin von Passau und in der alt-irischen Kirche St. Brannoc belegt, in dessen Umfeld Schweine als Weisheitsträger gelten.

Am 12. Januar will man mit Sondierungen fertig sein. Besser so, denn es folgt der nächste Satanisten-Ritualtag

17. Januar: Satanisches Fest: Oraler und vaginaler Sex.

Eigentlich: St. Antonius, Mönchsvater in Oberägypten, Kämpfer gegen dämonische Versuchungen, Patron der am „Antoniusfieber“ Erkrankten, der unheilbaren und zum Wahnsinn führenden Krankheit, die vom Mutterkornpilz verursacht wird.

Am 21.12. haben wir erst einmal das Thelemitisches FestSonnenwende der Götter“, Heidnischer Kult: Julfest
Erklärung: Zu dieser Zeit beendet Horus, der Sonnengott des Neuen Aeons, die Herrschaft der Götter der Finsternis, des Todes und der Spaltung. Er erscheint zunächst als Ra-Hoor-Khuit, also als der Herr des Krieges und der Rache, wie zu Beginn des Aeons…
Apostel Thomas, Wintersonnenwende. Feuerwerk, tierische und menschliche Opfer. Der kürzeste Tag des Jahres galt als geeignet zur Erforschung der Zukunft, er galt ferner als Unglückstag, da an ihm Lucifer aus dem Himmel gestoßen worden sein soll. Man könne sich an diesem Tag dem Teufel verschreiben, die „wilde Jagd“ gehe um. Zum Schutz wurden Haus und Stall ausgeräuchert, daher die Bezeichnung „Rauchnacht“.

Die Wilde Jagd ist die deutsche Bezeichnung für eine in vielen Teilen Europas verbreitete Volkssage, die sich zumeist auf eine Gruppe von übernatürlichen Jägern bezieht, die über den Himmel jagen.

Dann der 24. Dezember: Dämonischer Abend: Trauerabend der Satanisten wegen der in dieser Nacht gefeierten Geburt Christi, Sexueller Verkehr aller, tierische und menschliche Opfer.
Aber auch die Satanisten können sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht verschließen und der 24. 12. ist nur noch bei Möchtegern-Satanisten angesagt. Denn der 25.12. ist für Satanisten heute nicht mehr der Geburtstag Christi, wobei Christus als historische Figur in diesen Kreisen insgesamt umstritten ist, was dem Satanismus  etwas Boden unter den Füßen weg gezogen hat.  Hatte doch Satan dem Jesus die Reiche der Welt angeboten.

So gelten Satanisten für Facebook insgesamt nicht als gefährlich, werden von Geheimdiensten selten  beobachtet und Facebook lässt sie gewähren – es sei denn, dass bestimmte Kreise Menschenopfer bringen und dazu posten. Aber dazu schweigt man lieber.

Insgesamt sind Satanismus und seine zahlreichen Vor- und Unterarten, ein Hobby der Eliten und Intellektuellen. Helmut Schmidts Frau Loki machte dazu gerne Andeutungen und er selbst war ganz begeistert von den druidischen Ritualen, welche ausgerechnet von jenen Medien-Dummdödeln, die nie in Bohemian Grove waren, wie im Wahn als harmloses Männer Picknick und Vergnügen dargestellt wird. Ob sie da nicht einem satanischen Täuschungs-Fluch zum Opfer gefallen sind?

 

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