Die aktuelle Version dieses Dokuments datiert vom 11.1. Interessant ist ein Vergleich mit dem Stand vom 22.12. Dieses Papier kann hier eingesehen werden.
Am 22.12. ist zu lesen:
»Zu den häufigen Krankheitszeichen von COVID-19 zählen trockener Husten, Fieber (über 38 °C)…«
Am 11.1 fehlt die Klammer. Will man damit den Widerspruch zu der folgenden Formulierung kaschieren, die in beiden Versionen vorhanden ist?
»Eine Erkältung oder gering erhöhte Temperatur (unter 38,5°C) ist jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben.«
Fieber und Schutz
Allein diese Definition von gering erhöhter Temperatur ist alarmierend. Das landläufige Verständnis deckt sich vermutlich eher mit diesen Aussagen:
»Ab wann hat man Fieber? Wenn die Körpertemperatur auf über 38 Grad Celsius ansteigt.« (netdoktor.de)
»Von erhöhter Temperatur spricht man ab 37,5 °C. Steigt die Temperatur auf über 39 °C hat man hohes Fieber.« (praktischarzt.de)
» Ab wann sprechen Fachleute von Fieber und nicht mehr von einer erhöhten Temperatur? Für gewöhnlich dann, wenn die Körpertemperatur höher als 38 Grad Celsius ist – also ab einem Wert von 38,1 Grad Celsius.« (erkaeltung-online.de)
Das RKI veranlasst also Menschen mit Fieber zu dieser Impfung!
Neu aufgenommen am 11.1. wurde die Ausdehnung der Zeit zwischen beiden Impfungen.
»Zwischen der 1. und der 2. Impfung sollten mindestens 3 Wochen (Comirnaty®) bzw. 4 Wochen (COVID-19 Vaccine Moderna®) liegen. Bei beiden Impfstoffen sollten zwischen den beiden Impfungen jedoch nicht mehr als 6 Wochen liegen.«
Nicht alle Menschen erfahren übrigens von diesen neuen „Erkenntnissen“. Eine Leserin berichtet, dass ihr noch in den letzten Tagen das Merkblatt vom 22.12. zugesandt wurde.
Immerhin wird die Lüge vom 22.12. („Nach derzeitigem Kenntnisstand sind etwa 95 von 100 geimpften Personen vor einer Erkrankung geschützt.“) nicht wiederholt. Es heißt nun:
»Die Studiendaten zeigen: Die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken,war bei den gegen COVID-19 geimpften Personen um 95 % bzw. 94 % geringer als bei den nicht geimpften Personen. Das bedeutet: Wenn eine mit einem COVID- 19-Impfstoff geimpfte Person mit dem Erreger in Kontakt kommt, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken.«
Unterschlagen wird die Information, dass auch die Wahrscheinlichkeit der nicht geimpften Personen „zu erkranken“ verschwindend gering war. Immerhin wird nun auch anders als im Dezember etwas zur unbekannten Infektiosität ausgesagt:
»Wie lange dieser Impfschutz anhält und ob geimpfte Personen das Virus weiterverbreiten können, ist derzeit noch nicht bekannt.«
Schwangerschaft und Stillen
Die vage Formulierung vom 22.12.
»Da noch nicht ausreichende Erfahrungen vorliegen, ist die Impfung in der Schwangerschaft und Stillzeit derzeit nur nach individueller Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen.«
wird nunmehr ersetzt durch
»Die STIKO empfiehlt die generelle Impfung in der Schwangerschaft derzeit nicht. In Einzelfällen kann Schwangeren mit Vorerkrankungen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19- Erkrankung haben, nach Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher Aufklärung eine Impfung angeboten werden.
Die STIKO hält es für unwahrscheinlich, dass eine Impfung der Mutter während der Stillzeit ein Risiko für den Säugling darstellt.«
Erneut ignoriert das RKI damit die Information des Herstellers Biontech (s. Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs):
»Stillen
Es ist unbekannt, ob der COVID-19-mRNA-Impfstoff BNT162b2 in der menschlichen Milch ausgeschieden wird. Ein Risiko für die Neugeborenen/Kleinkinder kann nicht ausgeschlossen werden. Der COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 sollte während des Stillens nicht verwendet werden.Fruchtbarkeit
Es ist unbekannt, ob der COVID-19-mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat.«
Impfreaktionen
Während am 22.12. zu lesen war:
»Diese Reaktionen treten meist innerhalb von 2 Tagen nach der Impfung auf und halten selten länger als 1 bis 2 Tage an.«
heißt es nun:
»Diese Reaktionen treten meist innerhalb von Tagen nach der Impfung auf und halten selten länger als 3 Tage an.«
Was Gesichtslähmungen angeht, ist man zurückhaltender geworden. Am 22.12. hieß es:
»In den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung wurden nach Gabe des hier besprochenen mRNA-Impfstoffes (Comirnaty®) 4 Fälle (zwischen 0,1% und 0,01%) von akuter Gesichtslähmung beobachtet. Ob diese im ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, wird weiter untersucht.«
Am 11.1. liest es sich so:
»In den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung wurden nach Gabe von Comirnaty® 4 Fälle (zwischen 0,1 % und 0,01 %) von akuter Gesichtslähmung beobachtet, die sich in allen Fällen nach einigen Wochen zurückbildete. Diese Gesichtslähmungen stehen möglicherweise im ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung.«
Verschärft wurde am 11.1. auch die Formulierung zu allergischen Reaktionen, die aber weiterhin verharmlost werden:
»Grundsätzlich können – wie bei allen Impfstoffen – in sehr seltenen Fällen eine allergische Sofortreaktion bis hin zum Schock oder andere auch bisher unbekannte Komplikationen nicht ausgeschlossen werden.«
Wie selten hier selten bedeutet, macht nachfolgendes Dokument des CDC deutlich!
Hier noch zusätzlich zur Info die amtlichen Daten für Dezember 2020 und Januar 2021, über eingegebene Impfkomplikationen, vom Centers for Disease Control and Prevention (CDC, Stand 15.01.2021).

Du hast meine volle Bewunderung, Dir all diese Recherchen noch anzutun. Ich kann von all diesen Lügenbeuteln, Schönrednern und Profiteuren kaum noch etwas lesen oder hören.
Ok, ich war auch einer der Ersten, der diesen Wahnsinn als solchen erkannte und irgedwann hängen einem dann solche Unverschämtheiten nur noch zum Hals raus …
Aber dennoch, nocheinmal: Danke, dass Du das tust!
LikeGefällt 1 Person