Nostalgie, Reflektion und Massenhypnose

Nostalgie, Reflektion und Massenhypnose

Ist schon witzig über was man so stolpert, wenn man zurück denkt. Also zurück gedacht habe ich, wann RTL in Deutschland begann und man, so zumindest dachte ich früher, endlich mehr als nur ARD, ZDF und West3 schauen konnte. Ich war mir nicht so ganz sicher und dann quäle ich schon schnell mal die Suchmaschinen um zu überprüfen, ob das was ich dachte auch so hinkommt.

Ja es war 1987 als es in Deutschland so richtig los ging. Da ist der Hauptsitz von RTL auch von Luxemburg nach Köln gezogen und der Sender begann mit Eigenproduktionen. Das ist auch das woran ich mich erinnerte. Hugo Egon Balder mit „Alles nichts oder“ und seiner Tortenschlacht, Hella von Sinnen, dieser Pronto Salvatore und diesem komischen Muppetimmitat Namens Karlchen.

Ich erinnerte mich nicht ausschließlich aus nostalgischen Beweggründen zurück, sondern um mal hinzuschauen wann es für mich dem Gefühl nach begann, dass man die Zuschauer manipulierte. Und für mich war es gefühlt und rückwärtig überlegt genau dieser Zeitpunkt gewesen. Aber was ich in der historischen Beschreibung las, ist einen Beitrag wert. Folgender Abschnitt ist total interessant:

1988 erklärte Edmund Stoiber schriftlich gegenüber Franz Josef Strauß „unsere Politik bezüglich RTL-plus war immer darauf ausgerichtet, eine Anbindung von RTL an das konservative Lager zu sichern beziehungsweise ein Abgleiten nach links zu verhindern“.

(Quelle dazu am Ende des Artikels)

Dieser Absatz zum heutigen Zeitpunkt ist schon Realsatire! Das Vorhaben, wenn es denn ehrlich zu diesem Zeitpunkt eine wahre Absicht gewesen sein sollte, ist ja mal so richtig in die Hose gegangen! Naja, ich dachte einfach, ich lass Euch mal daran teilhaben. Ich bin immer noch hin- und hergerissen zwischen „lustig finden“ und „heulen können“!

Soviel dazu, viel geschrieben für wenig Inhalt. Aber das bisschen hat es in meinen Augen verdient nochmal aufgezeigt zu werden. Es hilft dem Einen oder Anderen vielleicht nochmals diese Problematik zu reflektieren. Denn es handelt sich bei den Sendeanstalten schon lange nicht mehr nur um Meinungsmache, sondern um nationale Psychotherapie, die nicht für eine Heilung gedacht ist.

Das ist ein Problem, welches sich zur 4. Staatsmacht entwickelt hat und die Menschen in einer Massenhypnose fest hält. Zu den ganzen vielen privaten Sendern die schon mittlerweile die Hunderter-Marke in der Anzahl durchbrochen haben, kamen nun auch immer mehr lokale Sender, Verkaufssender, Bibelsender und ausländische Sender in Deutsch hinzu. Dann wurde das Programm auch noch mit PayTV wie Premiere, jetzt Sky und immer mehr Musiksendern befüllt.

Mittlerweile ist das mediale Angebot sich belügen und psychoterrorisieren zu lassen mit Video on demand wie Amazon Prime, Netflix, Maxdome, Google Video, Google Play Musik, PlayStation VOD von Sony Entertainment und, und, und sowas von überfüllt, dass man jetzt mittlerweile täglich an die 1000 Möglichkeiten hat sich belügen und hirnverweichlichen zu lassen.

Eine innovative Entwicklung der letzten 37 Jahre in Sachen „Brot und Spiele“ gepaart mit gleichgeschalteter Staatspropaganda und globaler Massenhypnose. Ein wahnsinniger Fortschritt für das Großkapital und ein nicht zu überbietender Abstieg in der Evolution der großen Masse. So let me entertain you bastards!

Quelle Zitat: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13532215.html

Abonniert doch auch gerne meinen Infokanal auf Telegram!

Schockierende Bilder: Behörden und Medien verschweigen massenhaft schwere Impfschäden und Todesfälle!

Schockierende Bilder: Behörden und Medien verschweigen massenhaft schwere Impfschäden und Todesfälle!

Auf der ganzen Welt sterben Menschen nach der Covid-19-Impfung und unzählige Opfer leiden an Krämpfen, Lähmung und anderen schrecklichen Nebenwirkungen.Hinweis: Die wichtigste Information kommt nach der Auflistung! Hier folgt eine Sammlung von gemeldeten Nebenwirkungen, die die Gefahren von Covid-19-Impfstoffen dokumentieren:

1) Die 41-jährige portugiesische Gesundheitshelferin stirbt zwei Tage nach Erhalt des Pfizer Covid-Impfstoffs und ihr Vater sagt, er wolle Antworten. (vgl. Daily Mail)

2) Mexikanischer Arzt ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er den COVID-19-Impfstoff erhalten hatte. (vgl. Reuters)

3) Hunderte von Israelis infizieren sich nach Erhalt des Pfizer / BioNTech-Impfstoffs mit Covid-19. (vgl. RT)

4) Die Ehefrau des 56-jährigen „vollkommen gesunden“ Arztes aus Miami, der 16 Tage nach Erhalt des Pfizer Covid-19-Impfstoffs an einer Bluterkrankung gestorben ist, ist sich sicher, dass dieser durch den Impfstoff ausgelöst wurde, als der Pharmariese den ersten Tod mit dem Verdacht auf die Impfung untersucht. (vgl. Daily Mail)

5) 75-jähriger Israeli stirbt 2 Stunden nach Erhalt des Covid-19-Impfstoffs. (vgl. Israel National News)

6) Tod eines Schweizers nach Pfizer-Impfung. (vgl. Reuters)

7) 88-Jähriger bricht zusammen und stirbt einige Stunden nach der Impfung. (vgl. Israel National News)

8) Tausende nach dem Covid-19-Impfstoff von Nebenwirkungen betroffen. (vgl. The Epoch Times)

9) Krankenhausangestellter ohne vorherige Allergien auf der Intensivstation mit schwerer Reaktion nach Pfizer Covid-Impfung. (vgl. Metro)

10) 4 Freiwillige entwickeln nach der Einnahme von Pfizer Covid-19 eine GESICHTSPARALYSE, was die FDA dazu veranlasst, eine „Überwachung für Fälle“ zu empfehlen. (vgl. RT)

11) Eine Untersuchung wurde eingeleitet, als zwei Menschen Tage nach Erhalt des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer im norwegischen Pflegeheim starben. (vgl. RT)

12) Hunderte wurden in die Notaufnahme geschickt, nachdem sie COVID-19-Impfstoffe erhalten hatten. (vgl. The Epoch Times)

13) US-Beamte berichten von schwereren allergischen Reaktionen auf COVID-19-Impfstoffe! (vgl. Reuters)

14) NHS sagte, dass Personen mit allergischen Reaktionen in der Vorgeschichte keinen Covid-Impfstoff erhalten sollten. (vgl. The Guardian)

15) COVID-19: Eine einzelne Impfstoffdosis führt zu einem „höheren Risiko“ für neue Coronavirus-Varianten, warnen südafrikanische Experten. (vgl. Sky News)

16) Laut CDC haben mindestens 21 Amerikaner lebensbedrohliche allergische Reaktionen auf den COVID-Impfstoff von Pfizer erlitten. (vgl. Daily Mail)

17) Nebenwirkungen des COVID-Impfstoffs treten häufiger nach der 2. Dosis auf. (vgl. CBS)

18) Bulgarien meldet 4 Fälle von Nebenwirkungen des Pfizer Covid-Impfstoffs. (vgl. NDTV)

19) Zwei NHS-Mitarbeiter reagieren allergisch auf den Pfizer-Impfstoff. (vgl. Telegraph)

!!! 20) Coronavirus-Impfungen scheinen bereits nach dem ersten von zwei Schüssen das 50-fache der unerwünschten Ereignisse bei Grippeimpfungen zu verursachen. (vgl. Ron Paul Institute)

21) „Ich glaube es einfach nicht“ – Jeff Gundlach wirft Fragen zur Wirksamkeitsrate von 95% von COVID Vaccine auf. (vgl. LaptrinhX)

22) Ärzte warnen vor Nebenwirkungen des COVID-19-Impfstoffs: „Wird kein Spaziergang im Park sein!“ (vgl. Zero Hedge)

23) Professor Dolores Cahill: Warum Menschen einige Monate nach der ersten mRNA-Impfung anfangen zu sterben. (vgl. Lew Rockwell)

24) Zehn Todesfälle nach Impfung – warum Sie sich aber keine Gedanken machen müssen. (vgl. NOZ)

Ist das ganze Leid denn wirklich nötig?

Impfbefürworter argumentieren damit, dass der Nutzen im Vergleich zum Schaden überwiegt, doch ist dem wirklich so?

Der Chefarzt des Kantonsspitals SG, Prof. Dr. med. Pietro Vernazza (Infektiologie), klärt in einem brisanten Interview mit der Sonntagszeitung auf:

Studien zeigen, dass die Sterblichkeit in der Schweiz eine der höchsten ist. Was sagen Sie dazu?

„(…) Wir haben jetzt ja praktisch keine Grippekranken. Entscheidend ist nun die Frage, wie sich die Gesamtmortalität entwickelt. Nun werden häufig die gesamten Todeszahlen bei über 65-Jährigen im Jahresvergleich beurteilt. Doch diese Altersgruppe hat in den letzten fünf Jahren um 10 Prozent zugenommen. Nun ist die Mortalität definiert als die Anzahl Todesfälle pro 100’000 Personen im Jahr. Wenn Sie nun die Sterberate bei Menschen über 65 der letzten 10 Jahre studieren, werden Sie feststellen, dass die Mortalität in den Jahren 2013 und 2015 höher war als die Mortalität im 2020.“

Es gibt also aus Iher Sicht keine aussergewöhnliche Übersterblichkeit?

„Das ist nicht meine Sicht. Das ist, was die Zahlen sagen.“

Anmerkung: Bravo Herr Vernazza und vielen herzlichen Dank für die äusserst mutige Stellungnahme! Im gleichen Atemzug sollte man die Arroganz von selbstgefälligen Journalisten wie Marc Brupbacher nicht vergessen, der Prof. Vernazza ohne jegliches Gegenargument unterstellt, dass er „Stuss erzählen“ würde. (Unfassbar!)

Fazit: Ein renommierter Chefarzt eines Schweizer Spitals bestätigt, dass es während der angeblichen Corona-Pandemie bei den über 65-Jährigen keine Übersterblichkeit gibt. In Anbetracht dessen, könnte man also voll und ganz auf das Impfen verzichten, ohne zusätzliche Todesfälle in Kauf zu nehmen. Im Gegenteil – aufgrund der vielen dokumentierten Impfschäden, würde man mit einem Verzicht viel Leid verhindern und wertvolle Menschenleben retten. Die unzähligen Milliarden, die in die umstrittene Impfindustrie fliessen, will ich an dieser Stelle nicht erwähnen, sonst wird mir schlecht, wenn ich an die armen Kinder denke, die alle 5 Sekunden an Hunger sterben.Videos und Weiterlesen: https://www.legitim.ch/post/schockierende-bilder-beh%C3%B6rden-verschweigen-massenhaft-corona-impfsch%C3%A4den

Abonniert auch mein Telegram Informationskanal.

NEUES VIDEO AUF K-NET-TV: EVA HERMANN DECKT AUF – PROMINENTE JOURNALISTEN SÄUBERN FACEBOOK

NEUES VIDEO AUF K-NET-TV: EVA HERMANN DECKT AUF – PROMINENTE JOURNALISTEN SÄUBERN FACEBOOK

https://tv.k-networld.de/videoEmbeded/eva-herman-deckt-auf-prominente-journalisten-saubern-facebook

Seit 1. Januar 2018 ist das Netzwerksdurchsetzungsgesetz von Bundesjustizminister Heiko Maas in Kraft. Wer allerdings bei Facebook gesperrt oder gelöscht wird, verdankt dies nicht etwa einigen dafür eingesetzten Juristen. Nein, die Verantwortung für viele immer einschneidendere Lösch- Entscheidungen tragen allermeist deutsche Mainstream-Journalisten, deren Namen und Gesichter wir häufig kennen und die nicht selten in einflussreicher und prominenter Position arbeiten.

„NEUES VIDEO AUF K-NET-TV: EVA HERMANN DECKT AUF – PROMINENTE JOURNALISTEN SÄUBERN FACEBOOK“ weiterlesen

So lügen Justiz und Presse Hand in Hand dem Bürger die Wahrheit in die Ohren

So lügen Justiz und Presse Hand in Hand dem Bürger die Wahrheit in die Ohren

zuvor veröffentlich auf opposition24

FakeNews des Tages: Die Justiz und willige Presseorgane entblöden sich nicht, am selben Tag einander widersprechende Meldungen im Quasimonopol „Presseportal“ zu veröffentlichen. Das passt zur aktuellen Orwellstrategie, nach der 2 + 2 = 5 und Terror Frieden bedeutet.

Mitteldeutsche Zeitung: Justiz Zahl der Asylklagen sinkt

Die Zahl unerledigter Asylklagen bei den Verwaltungsgerichten in Sachsen-Anhalt ist erstmals wieder rückläufig. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Seit 2012 ziehen immer mehr Ausländer vor Gericht, um in Deutschland einen Schutzstatus einzuklagen. Sprunghaft stieg die Zahl der Streitigkeiten ab 2016. Zur Jahresmitte 2017 türmte sich an den beiden Verwaltungsgerichten Halle und Magdeburg ein Berg von rund 4 600 offenen Fällen. Jetzt ist die Zahl leicht gesunken, auf rund 4 300 offene Fälle Ende September. Das Justizministerium will noch nicht von einer Trendwende sprechen. Zumindest bis 2018 werde sich die Belastung der Gerichte voraussichtlich „auf hohem Niveau stabilisieren“, sagte Ministeriumssprecher Detlef Thiel.

NOZ: Zahl der Asylverfahren hat sich binnen eines Jahr fast verfünffacht

Die Zahl der an Verwaltungsgerichten anhängigen Asylverfahren hat sich binnen eines Jahres fast verfünffacht. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der Links-Partei. Demnach verzeichneten die Gerichte zum Stichtag 30. Juni diesen Jahres insgesamt mehr als 320.000 Verfahren. Ein Jahr zuvor waren es noch knapp 69.000.

Erich Müller-Fritzsche, Vorstandsmitglied beim Bund Deutscher Verwaltungsrichter, sprach von einer „dramatischen Zunahme“ der Asylklagen. Der Vorsitzende des niedersächsischen Landesverbandes sagte der „NOZ“: „Die Verwaltungsgerichte sind so stark belastet, dass sich die Arbeit mit dem gegenwärtigen Personal nicht zeitnah bewältigen lässt. Auch die von der Politik angekündigte Aufstockung beim Personal wird dafür nicht reichen.“

Linken-Politikerin Ulla Jelpke kritisierte, dass Gerichte die zweifelhafte Asylpolitik der Bundesregierung ausbaden müssten. Jelpke: „Die Abschreckungspolitik der Bundesregierung steigert die Bürokratie in Behörden und Gerichten, den betroffenen Flüchtlingen wird hingegen der benötigte Schutz und die Sicherheit versagt, die sie für eine gute Integration so dringend benötigen.“

Anmerkung: Im Übrigen heißt es „binnen eines Jahres“, das spricht dafür, dass die NOZ noch keine Roboterjournalisten einsetzt, denen wäre der Fehler sicher nicht entgangen.

.

.

 

Kernfragen – mehr als Schach gegen Poker, Rex Tillerson am 11. April in Moskau

Kernfragen – mehr als Schach gegen Poker, Rex Tillerson am 11. April in Moskau

Wir können von Glück sagen, dass wir fast nichts über die USA wissen oder über unsere Medien in Erfahrung bringen können.

Von: Willy Wimmer, 09.April 2017

Die einzige Chance, eine Ahnung von dem zu bekommen, mit was wir es bei diesem Land zu tun haben, besteht täglich darin, die großen amerikanischen Medien wie CNN oder Washington Post zu verfolgen oder zu lesen. Die vermitteln ein Bild davon, mit was wir es derzeit zu tun haben und das ist nicht mehr oder weniger als Krieg. Krieg zwischen unterschiedlichen und sich diametral gegenüberstehenden

Konzepten über die Entwicklung eines Landes, das offenkundig vor mindestens zwei großen Fragen steht: soll es weitere und damit ungeheure Anstrengungen geben, um die ganze Welt doch noch unter Kontrolle zu bekommen oder sind die Fähigkeiten für die bisherigen  Kriegszüge so überdehnt, dass die eigenen Kräfte erst wieder instand gesetzt werden müssen? Bislang musste der außerhalb der USA lebende Betrachter davon ausgehen, dass der neugewählte Präsident Trump dem zweiten Lager angehören oder gar vorstehen könne. McCain als Nebenpräsident und Frau Clinton als trauernde Kandidatin kämpfen noch nicht einmal mehr darum, wer das erbarmungslose Kriegslager repräsentieren könnte. Man ist sich einig. Der frisch im Amt befindliche Präsident Trump hat in Zusammenhang mit dem Angriff auf Syrien bigotte politische Perversion zum Maßstab seines Handelns erklärt, als es als Begründung für sein völkerrechtswidriges Vorgehen in und gegen Syrien die in der Provinz Idlib getöteten Kinder,„beautiful babies“ bei einem angeblichen Giftgas-Angriff hervorhob.

Was haben denn seit dem verbrecherischen Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien über Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen und Somalia die amerikanischen Truppen an nicht nur hingemordeten Hochzeits-Gesellschaften und hunderttausendfachen Mord an irakischen Kindern hinterlassen? Man kann es nicht mehr hören und muss es dennoch in der NATO erdulden, weil die Vereinigten Staaten sich ein Imperium zusammengeschustert haben, das ausgedehnt werden soll. Dieses Imperium verbreitet nur noch Angst und Schrecken und nannte sich vor einigen Jahrzehnten noch „Werte-Gemeinschaft“.

Tillerson nach Moskau-Risikoabschätzung zwischen Kamikaze-Trip und  Exxon-Valdez

Man mag sich den Besuch des frischgebackenen amerikanischen Außenministers am 11. April 2017 in Moskau, wenn dieser Besuch denn zustande kommen sollte, ohne den amerikanischen Kriegseinsatz gegen Syrien am 7. April 2017 nicht vorstellen. Vor dem Hintergrund der Abläufe bisheriger Art in Washington wäre ohne diesen ebenso rechtswidrigen wie merkwürdigen Angriff ein Flug eines Mitglieds des Kabinetts Trump ein „Flug ohne Wiederkehr“ nach Moskau gewesen. Der Rest der Welt staunt derzeit noch atemlos darüber, dass in einem Staat von der Durchschlagskraft der Vereinigten Staaten die Mitglieder der neuen Mannschaft eines Präsidenten nachrichtendienstlich aufgeklärt werden. Jeder in Washington, der jemals in seinem Leben RT eingeschaltet haben sollte, wird aller Erfahrung nach durch den Kongress-Fleischwolf gedreht werden. Tillerson, russischer Ordensträger, wäre vermutlich nach Moskau geflogen und General Flynn wäre ihm als der „Leibhaftige“ erschienen. Bei dem in Washington herrschenden Klima wäre vermutlich eine Wohngemeinschaft zwischen Tillerson und Edward Snowden der einzige Ausweg gewesen, um überleben zu können. Ein bis dahin unbekannter Flugplatz in Syrien hat alles verändert.

Da spielt es fast keine Rolle mehr, ob und mit wem neben der Russischen Föderation dieser Angriff gegen Syrien besprochen worden sein sollte. Die 59 Tomahawk Marschflugkörper, von denen vermutlich Assads Luftabwehr gut 50 Prozent vom Himmel geholt haben dürfte, hatten jedenfalls nicht die Ausfallrate wie bei vergleichbaren russischen Einsätzen. Dort haben wir eine Ausfallrate von 10 Prozent. Herr Tillerson wird noch nicht in Moskau gelandet sein, wenn russisches Militär seinem Präsidenten seine Bewertung des amerikanischen Einsatzes vorgelegt haben dürfte. Dazu zählt gewiss die Dislozierung der beiden amerikanischen Kriegsschiffe im östlichen Mittelmeer, von denen aus wochenlang der Einsatz der Marschflugkörper gegen Syrien vorbereitet worden sein soll. Von kundigen Offizieren wird darauf verwiesen, welche Mühe und Zeit benötigt wird, um 59 Marschflugkörper auf ein Ziel zu programmieren.

Da die russische Seite aus einer Vielzahl von Gründen zu diesen Vorgängen mehr weiß, als die deutsche Bundeskanzlerin in Ergebenheitsadressen unterbringen kann, wird man sich in Moskau einen Reim aus den zeitlichen Abläufen: Dislozierung der beiden Kriegsschiffe, angeblicher Giftgaseinsatz-Tagung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, militärische Optionen für Präsident Trump und den Einsatz selbst gemacht haben.

Das öffentliche Erscheinungsbild lässt jedenfalls Schlüsse zu. Hinzu kommt die Frage, welche Rolle London und Paris gespielt haben, deren verhängnisvoller Einsatz gegen Syrien vor seinem absoluten Desaster steht. Da macht die Absage des britischen Außenministers, Herrn Johnson, für seinen Moskau-Besuch fast Sinn. Vor allem deshalb, weil wegen des russischen Syrien-Einsatzes eine weltpolitisch zentrale Frage gestellt ist:

Wer-in Gottes Namen-entscheidet auf diesem Globus über Krieg und Frieden?

In diesem Teil der Welt wurde vor nicht allzu langer Zeit diese Frage schon einmal sichtbar entschieden. Auch wenn dabei bedacht werden muss, dass diese Frage nur noch am Rande etwas mit der Charta der Vereinten Nationen zu tun hat. Aber Israel hat in der Iran-Frage schon gesehen, wo „Bartel den Most“ herholt, wenn man in dieser zentralen Fragen sich einer derart saloppen Sprache bedienen kann.

Jetzt trifft es allerdings die Vereinigten Staaten selbst. Syrien hat seit sechs Jahren leidvoll erfahren müssen, was es mit der amerikanischen Fähigkeit auf sich hat, „war on demand“ ohne Rücksicht auf alles, was den Menschen wertvoll ist, loszutreten. Bis zu Präsident Trump war gewiss, dass sich die Vereinigten Staaten schon als „außergewöhnliche Nation“ betrachten würde, die sich das Recht vorbehält, andere nach gusto mit Krieg zu überziehen.

Die Entscheidung der Russischen Föderation hat weniger mit der Entscheidung zum Krieg als der Möglichkeit, Frieden herbeiführen zu können, zu tun. Vier Jahre Krieg gegen Syrien durch die USA und ihre Hintersassen hatten jede Hoffnung auf Frieden zerstört. Erst das russische Eintreten an der Seite des syrischen Präsidenten Assad hat den Weg zum Frieden ermöglicht und das ist die strategische Herausforderung erster Güte für Washington. Es macht schon nachdenklich, unter welchen Umständen Herr Rex Tillerson am Dienstag in Moskau landen dürfte. Der Frieden in Syrien ist weit davon entfernt, in trockenen Tüchern zu sein. Moskaus Engagement und Fähigkeiten sind in der Friedensfrage dennoch eine nicht zu überbietende Herausforderung für Washington. Nicht nur, dass in Syrien der Frieden droht. Er droht, durch Moskau hergestellt zu werden, so wie das Ende des Kalten Krieges auch.

Was soll die Welt bestimmen, wenn es um die Beziehungen zwischen Staaten geht?

Gerade vor dem Hintergrund der inneramerikanischen Auseinandersetzungen liegen die beiden Konzepte auf der Hand.

Europa spielt dabei eine Rolle, die durchaus ausbaufähig genannt werden kann. Was soll man sich in Washington und Moskau denken, wenn unter Führung von Frau Dr. Merkel der neue amerikanische Präsident Trump nur Zustimmung erfährt, wenn er Krieg führt, ansonsten aber mit einer „politischen Schnute“ rechnen muss?

Es war nicht alleine Frau Madelaine Albright, die von der exzeptionellen Rolle der Vereinigten Staaten auf dem Globus sprach. Selbstredend war damit verbunden, sich in die inneren Angelegenheiten eines jeden Staates einzumischen und jedem anderen Staat seinen Willen aufzuzwingen. Notfalls durch Nichtregierungsorganisationen, die auch mal aus dem Pentagon oder im Verbund mit Herrn Soros finanziert werden dürfen. Wenn nichts mehr hilft, stehen amerikanische Anwaltskanzleien in Berlin bereit, die Arbeit deutscher Ministerien zu erledigen.

Moskau macht kein Hehl daraus, dass es die Welt anders sieht. Eigentlich ist die Moskauer Haltung für jeden erkennbar zweigeteilt:

Herr im eigenen Haus und Beziehungen zu den anderen Staaten nach den Regeln des internationalen Rechts, vornehmlich der Charta der Vereinten Nationen. Solange der neue amerikanische Präsident Trump sich nicht des Umstandes erwehren musste, vom militärisch-industriellen Komplex eingemauert  zu werden, ließ er sich ähnlich vernehmen. Da dominierte der Neben-Präsident McCain aber noch nicht. In Berlin müssten die Alarmglocken schrillen. Gibt es doch diese Vorstellungen des klassischen Souveräns als Kernelement der Gesellschaft und des Staates auch in der Europäischen Union. Auch hier setzt Berlin auf das alte Washington. Das bringt uns nicht weiter, gedeihliche Beziehungen zwischen Washington und Moskau schon.

Bon voyage, Rex Tillerson.

.

.

.

Die deutschen Medien und ihre Arbeitsweisen

Die deutschen Medien und ihre Arbeitsweisen

BILD Dir Deine Meinung … so der Slogan dieses Schmierblattes. Natürlich nur Eins von Vielen! Aufzuzählen wären da mitunter auch STERN, FOCUS ONLINE, Die Welt, Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, Der Spiegel, Westfälischer Anzeiger, Berliner Rundschau, RP Online ….

Sie alle haben Eins gemeinsam und zwar die Meinungsbildung für die Atlantikbrücke, unsere Politik, aber ganz erheblich für die Lobbyisten. Woran erkennt man das? Ein Punkt, an dem man sehr schnell eine Manipulation der Massen bemerkt wird im folgenden Video sehr deutlich veranschaulicht:

.

.

Und das ist nur die Spitze des Eisberges, denn wir haben uns noch nicht über die propagandistischen Inhalte der Artikel unterhalten. Es soll ja noch einige Menschen in unserem Lande geben, die auch ausländische Medien nutzen und die Inhalte der ganzen Artikel vergleichen. Diese, bald aufgewachten Menschen werden beginnen den Medien mit ihren eigenen Artikeln und Blogeinträgen entgegen zu steuern und als NAZI diffamiert werden. Soweit sind wir bereits gekommen in unserem Land. Diese ganze Russlandhetze und das Verdrehen sämtlicher Tatsachen ist hoch kriminell und gehört verboten. Aber wer soll das verbieten, wenn es doch ganz im Sinne unserer volksverhetzenden Bundesregierung gut in den Kram passt?

Wenn wir nicht bald geschlossen dagegen vorgehen, haben wir bald keine Chance mehr etwas zu unternehmen!

Udo Ulfkotte ist gestern verstorben

Udo Ulfkotte ist gestern verstorben

Der Enthüllungs- und Bestsellerautor Udo Ulfkotte ist nach Informationen der Zeitung „Junge Freiheit“, für die er auch als Gastautor tätig war, am Freitag im Alter von nur 56 Jahren verstorben. Grund sei, so sein berufliches Umfeld, ein Herzleiden gewesen, von dem offenbar zuvor niemand etwas wusste.

Udo Ulfkotte (1960 – 2017) Foto: Eichborn-Verlag/Doris Ulfkotte

Der Mann der unbequemen Fragen!

Ulfkotte war einst bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein klassischer Journalist, bevor er sich Themen wie der Arbeit von Nachrichtendiensten, Untergrundorganisationen und politisch inkorrekten Sachverhalten widmete. Zuletzt schrieb er für den KOPP-Verlag und war Interviewgast, unter anderem für den russischen Sender RT. Einige seiner Bücher waren Bestseller, besondern das Werk „Gekaufte Journalisten: wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken“ machte Furore. Auch er selbst gab zu, während seiner Zeit als Mitarbeiter der FAZ korrumpierbar gewesen zu sein. Für das Frankfurter Blatt arbeitete Ulfkotte 17 Jahre von 1986 bis 2003. Ulfkotte warf dies in seinem Buch auch seinen Kollegen vor, machte eine gefährliche Nähe zu Elite-Netzwerken aus und berichtete, staatliche Stellen wie der Bundesnachrichtendienst würden die Berichterstattung diktieren.

Schon etwas merkwürdig!

Aufgrund seiner Tätigkeit und den Denkmodellen seiner Leserschaft wird unweigerlich die Frage aufkommen, ob Udo Ulfkotte eines natürlichen Todes gestorben ist. Soweit es eine erste Recherche zulässt, finden sich keine Hinweise darauf, dass Ulfkotte krank war. Die „Junge Freiheit“ verweist zudem darauf, dass es Morddrohungen gegen ihn gegeben habe, so dass Polizeischutz zumindest zeitweise nötig gewesen sei.

.
.
.
.

Zufall oder Absicht? – Berlin, Ankara, Aleppo, Lugansk

Zufall oder Absicht? – Berlin, Ankara, Aleppo, Lugansk

Ganz zu Beginn möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, hier nichts zu relativieren oder in Abrede zu stellen. Ich werfe hier nur Fragen in den Raum, die sich sicherlich nicht nur ich gestellt habe.

Was in Berlin geschehen ist, ist ganz außer Frage schrecklich, ja eine Tragödie und diese Tat verbreitet Angst und Schrecken in unserer Gesellschaft. Aber warum geschieht dieses just in dem Augenblick, als der russische Botschafter Andrej Karlow in Ankara hingerichtet wurde?

Durch diese Tat in Berlin, rückte das wichtige Geschehen in Ankara in den medialen Hintergrund. Auch die wichtigen Inhalte seiner Rede werden von den Massenmedien nicht wiedergegeben. Weiterhin wird noch ein weiteres wichtiges Ereignis des gestrigen Tages dadurch in den Hintergrund verdrängt. Der Ständige Vertreter Syriens, Baschar al-Dschafari, hat gestern vor dem UN-Sicherheitsrat die vollständige Namensliste der sich in Ost-Aleppo versteckenden ausländischen Militärs und Geheimagenten verlesen, darunter Geheimdienst-Offiziere aus den USA, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und der Türkei. Laut Dschafari ist die Präsenz dieser ausländischen Agenten auch Grund für die „hysterischen Aktivitäten“ im UN-Sicherheitsrat zur „Evakuierung von Rebellen“ aus Ost-Aleppo.

Weiterhin liest man in den Medien, wenn außer Berlin noch etwas Platz dazwischen bleibt, dass angeblich in der Ost-Ukraine mehr und mehr der Frieden Einzug halten soll. Das ist dann ja mal die allergrößte Falschmeldung des Jahres 2016. Hier sind die Bilder der letzten Tage, wie die ukra-faschistischen Soldaten die Lugansker Volksrepubliken angreifen:

Im Netz sind erste Aufnahmen vom Artilleriefeuer durch die ukrainische Streitkräfte aufgetaucht. Diese wurden vom ukrainischen Volksdeputierten Andrej Losowoi auf Facebook veröffentlicht. Ihm zufolge wurden die Bilder von einem ukrainischen Soldaten aufgenommen.

Am Sonntag hatten die ukrainischen Streitkräfte versucht, in die selbsterklärte Volksrepublik Lugansk vorzudringen. In der Ortschaft Kalinowka hatten sie 150 Geschosse aus durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen abgefeuert. Ukrainische Soldaten konnten die Verteidigungslinie der selbsterklärten Volksrepublik jedoch nicht durchbrechen und mussten sich schließlich zurückziehen, wie der russische TV-Sender „Swesda“ am Montag berichtet.

Was sollen nun diese ganzen Fehlinformationen und warum gibt es zeitgleich mit sehr wichtigen Situationen plötzlich solch ein schweres Attentat in Berlin? Es sieht doch ganz extrem nach Ablenkung und Vertuschung aus. So viel Zufall ist jedenfalls sehr unglaubwürdig!

So müde – Eine Abrechnung mit Allem (VIDEO)

So müde – Eine Abrechnung mit Allem (VIDEO)

Auf den Zug mit aufgesprungen

Ich musste leider die Erfahrung machen, dass Texte in meinen Artikeln kaum zu Ende gelesen werden wenn sie zu lang sind. Anscheinend ist die Gesellschaft doch zu verwöhnt wenn es um medial dargebrachte Informationen geht. In Zeiten wie diesen, wo sich kaum noch jemand mit Büchern oder Zeitschriften abgibt, sondern sich vom Fernsehen berieseln lässt, bin ich mal auf den Zug mit aufgesprungen und habe meinen neusten Artikel als Video erstellt. Das waren gestern neun Stunden Arbeit und danach noch drei Stunden für meinen PC, den ich nachts dieses Video verarbeiten ließ.

.

.

  • Idee, Text und Videoschnitt: Ingo Trost
    .
  • Musik: Gema & Lizenzfrei von http://www.hartwigmedia.de/
    – Stinger 120bpm Base D
    – Eclipse 90bpm Base C Novocals
    .
  • Video-Quellen:
    – The Green Mile (John Coffee),
    – 2030 – Aufstand der Alten – Trailer,
    – Was uns nach dem Crash erwartet,
    – Paris im September 2016,
    – Szenario einer Weltwirtschaftskrise – Arme Ritter,
    – KALIBR Marschflugkörper vom Mittelmeer,
    – Die Deutschen als Kanonenfutter im 3.WK,
    – Die Wahrheit über Nazis – Doku 2015,
    – Primitiv Technology,
    – Die Propaganda der Mainstream Medien,
    – Angriffsübung RusslandK-Networld Intro by Adobe After Effects & Macromedia Falsh MX

 

Kiewer Fernseh-Kanal wegen „Russlandfreundlichkeit“ in Brand gesteckt

Kiewer Fernseh-Kanal wegen „Russlandfreundlichkeit“ in Brand gesteckt
Ulrich Heyden 06.09.2016

Ermittlungen wegen „Hooliganismus“. Alle acht Verdächtigen wieder auf freiem Fuß. Der Politiker Viktor Medwetschuk sieht Parallele zum Brandanschlag in Odessa im Mai 2014

Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr blockierten zwanzig ukrainische Nationalisten das Gebäude des Fernsehsenders Inter in der Kiewer Schusewa-Straße, nordwestlich des Stadtzentrums, und steckten es dann in Brand (Fotos und Videos). Wer sich von den Journalisten nicht aufs Dach retten konnte, wurde verprügelt. Die Angreifer riefen: „Ukraine über alles“, „Moskauer ans Messer“. Am Eingang des Redaktionsgebäudes wurden ukrainische Flaggen gehisst, Zelte aufgestellt und mitgebrachte Autoreifen in Brand gesteckt.

.

.

.

Nach einem Bericht der ukrainischen Nachrichtenagentur Unian brannte es im Erdgeschoss und in der ersten Etage des Redaktionsgebäudes auf zwei Flächen in der Größe von zehn und 20 Quadratmetern. Nachdem diese Brände gelöscht waren, brannte es in der ersten Etage auf einer Fläche von 60 Quadratmetern. Um 18:01 war auch dieser Brand gelöscht.

Das Studio des Enthüllungsprogramms „Podrobnosti“ brannte vollständig aus. Die Journalisten auf dem Dach konnten mit Feuerleitern gerettet werden (Fotos und Videos).

.

Ermittlungen wegen „Hooliganismus“

.

Acht Personen wurden verhaftet, dann aber wieder freigelassen, offenbar weil sie Veteranen der „Antiterroristischen Operation“ (ATO) in der Ost-Ukraine waren. Gegen die Brandstifter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beschädigung von fremdem Eigentum und Hooliganismus eingeleitet.

Am Montag ging die Blockade des Redaktionsgebäudes weiter. Auf einem provisorisch errichteten Metallzaun sprühten Aktivisten Sprüche wie „Burn, Inter, burn“ oder „Raus mit den Inter-Agenten Moskaus“ (Fotos). Blockierer schleppten Autoreifen vor das Redaktionsgebäude, offenbar um sie zu gegebenem Zeitpunkt in Brand zu setzen.

.

.

Präsident Poroschenko: „Russisches Geld destabilisiert die Ukraine“

.

Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, forderte den Generalstaatsanwalt am Montag auf, die Untersuchung des Brandes persönlich zu kontrollieren. Poroschenko erklärte auch, es sei nicht zulässig, dass ukrainische Medien „mit russischem Geld die Situation in der Ukraine destabilisieren“, man müsse aber „im Rahmen des Gesetzes“ reagieren. Beweise für den behaupteten Finanzierungsvorwurf aus Moskau nannte Poroschenko nicht.

Bereits am Mittwoch hatte der ukrainische Innenminister Arsen Awakow gefordert, der ukrainische Geheimdienst SBU müsse auf die „Fakten“ reagieren. Es sei erwiesen, dass der Fernsehkanal Inter mit „russischem Geld“ arbeite. Beweise nannte Awakow nicht. Der Innenminister behauptete, im Internet sei ein Schriftwechsel zwischen Mitarbeitern des Fernsehkanals und „ungesetzlichen militärischen Einheiten der DNR („Volksrepublik Donezk“, U.H.) aufgetaucht.“

.

Parallele zu Odessa

.

Der Leiter der Partei „Ukrainische Wahl“, Viktor Medwetschuk, erklärte, dass die Angreifer im Redaktionsgebäude von Inter offenbar das gleiche erreichen wollten, wie die Organisatoren des Brandangriffes auf das Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2016. Am schlimmsten sei, „dass die Regierung noch nicht mal versucht, die Radikalen bei ihren Versuchen zu stoppen, Hass und Aggression zu säen“.

Am 2. Mai 2014 hatten in Odessa ukrainische Nationalisten das Gewerkschaftshaus angesteckt Die Tragödie von Odessa), wodurch mindestens 42 Menschen starben. Bis heute haben die ukrainischen Behörden das Pogrom gegen Anti-Maidan-Demonstranten, die sich in das Gewerkschaftshaus geflüchtet hatten, nicht aufgeklärt (Tragödie vom 2. Mai 2014 in Odessa weiter unaufgeklärt).

Das russische Außenministerium sprach am Montag von einem weiteren Beweis für die traurige Situation in der Ukraine bezüglich der Menschenrechte. In der Ukraine werde „künstlich eine Atmosphäre des Hasses und der Angst geschürt“ Das russischen Außenministerium rief westliche Medien und Menschenrechtsorganisationen auf, die Brand-Attacke gegen den Fernsehsender „juristisch und moralisch zu bewerten“ und ein Ende der Unterdrückung des freien Wortes in der Ukraine zu fordern.

.

Wer waren die Angreifer?

.

Viele der Angreifer auf den Fernsehkanal Inter hatten ihre Gesichter hinter Masken verborgen. Sie erklärten, sie seien Mitglieder der Organisation „Wilnije Ljudi“(Freie Menschen). Doch die Redaktion Podrobnosti, deren Räume komplett ausbrannten, gelang es, einzelne der Angreifer über Aufnahmen von Überwachungskameras zu identifizieren. Nach den Ermittlungen der Redaktion gehörten zu den Angreifern:

.

  • Sergej Kusan, ein von Andrej Parubi geförderter Rechtskktivist. Parubi war 1991 Mitbegründer der National-Sozialen Partei der Ukraine und ist jetzt Parlamentspräsident. Nach ukrainischen Medienberichten soll Parubi an der Vorbereitung des Pogroms in Odessa 2014 beteiligt gewesen sein.
  • Iwan Kischka, ein ehemaliger Stellvertreter des ukrainischen Innenministers Arsen Awakow.

.

Wie der Koordinator der Blockade-Aktion, Aleksej Serdjuk, ein Kämpfer des Bataillons „Heilige Maria“, gegenüber Journalisten am Montag erklärte, erwarte man 200 Blockierer sowie Lastwagen mit Sand. Serdjuk erklärte, an der Aktion würden sich Veteranen der Antiterroristischen Aktion (ATO), sowie die Gruppen „Linkes Ufer“, die „Studentische Selbstverteidigung“, „Ukraine – das sind wir“, „Revanche“ und „Schwarzes Komitee“ beteiligen.

.

Der erste Skandal: Russische Schlagersänger durften in der Silvesternacht auftreten

.

Der Fernsehkanal Inter wurde 1996 gegründet. Er sendet auf Ukrainisch und Russisch. Der Kanal gehört dem ukrainischen Oligarchen Dimitrio Firtasch und Segej Lewjotschkin. Er greift heiße Themen auf, etwa die schlechte Versorgung der Soldaten oder die nicht-legale Sammlung von Waffen für die Soldaten in der Ostukraine.

Zu einem ersten Skandal wegen eines angeblich Russland-freundlichen Programms kam es am 31. Dezember 2014, als im Inter-Silvesterprogramm russische Schlagerstars auftraten, von denen einige in der Ukraine unerwünschte Personen sind, wie Josif Kobson, Valeria und Oleg Gasmanow. Schon damals forderte der Leiter des ukrainischen Sicherheitsrates Aleksandr Turtschinow, dem Kanal die Lizenz zu entziehen.

.

.