Moskau: Bus fährt in Menschenmenge und danach in einen Fußgängertunnel – 5 Tote und 15 Verletzte

Moskau: Bus fährt in Menschenmenge und danach in einen Fußgängertunnel – 5 Tote und 15 Verletzte

Dieses Video zeigt den Moment des Bus-Unfalls in Moskau. Die Ermittler haben zwei Versionen: Entweder wurde der Bus von einem anderen Fahrzeug geschnitten oder seine Bremsen haben versagt. Der Vorfall wurde bislang noch nicht als Terroranschlag gewertet!

Hier geht es zur Liveschaltung von Sputniknews!

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Russland dementiert Berichte über Rückeroberung von Abu Kamal durch den Islamischen Staat

Russland dementiert Berichte über Rückeroberung von Abu Kamal durch den Islamischen Staat

Moskau (K-Networld/ParsToday) – Ein Vertreter der in Syrien stationierten russischen Einheit hat am Sonntag Medienberichte dementiert, laut denen Kämpfer der Terrormiliz IS das vor Kurzem befreite Abu Kamal von der syrischen Regierungsarmee zurückerobert und diese aus der Stadt verdrängt haben sollen. So hatte unter Anderem auch der Standard darüber berichtet!

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Eines Tages wird es kein Morgen mehr geben!

Eines Tages wird es kein Morgen mehr geben!

Paul Craig Roberts
30. Oktober 2017

Aus dem Englischen übersetzt und zuvor veröffentlicht: Einar Schlereth

Russische Sermat ICBM

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Bevor die Idioten in Washington uns vom Angesicht der Erde wegblasen lassen, sollten diese Trottel besser mal mit der Tatsache klar kommen, dass die US-Armee jetzt in der zweiten Division im Vergleich zu Russland spielt.

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Zum Beispiel ist die Flotte obsolet geworden durch Russlands hypersonic-lenkbarer Zircon-Rakete

Zum Beispiel sind die Geschwindigkeit und Bahnänderungen der russischen Sarmat ICBM (Interkontinentalrakete) schneller als das Washingtoner ABM-System. Eine Sarmat reicht aus, Großbritannien oder Frankreich oder Deutschland oder Texas auszulöschen. Es braucht nur ein Dutzend, um die Vereinigten Staaten auszulöschen.

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Warum wisst ihr das nicht?

Zum Beispiel ist der enorm teure F-35 Jetflieger für die russischen Kampfflieger kein Gegner.

Zum Beispiel sind die US-Panzer für die russischen Panzer kein Gegner.

Zum Beispiel sind die russischen Truppen in ihrer Kampf-Bereitschaft und Ausbildung weit motivierter und nicht verschlissen durch 16 Jahre von witzlosen und frustrierenden Kriegen wegen was, das weiß kein Mensch.

Wenn die USA sich auf einen katastrophalen Krieg mit einer militärisch überlegenen Macht einlassen, wird es der Fehler von Hillary Clinton, der DNC, des ehemaligen CIA-Direktors John Brennan und des militärischen/Sicherheits-Komplexes, der Presstitut-Medien und der amerikanischen liberal/progressiv/Linken sein, die, völlig verblödet von der Identitätspolitik, sich mit den neokonservativen Kriegshetzern verbündet haben und Trump hinderten, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren.

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Ohne normale Beziehungen zu Russland hängt Armageddon über uns wie das Schwert des Damokles

Seid ihr nicht der Meinung, dass es empörend, erstaunlich, unverzeihlich, unerklärlich, rücksichtslos und unverantwortlich ist, dass die Demokratische Partei, die Druck- und Fernsehmedien, der Militär/Sicherheits-Komplex, der uns angeblich beschützen soll, und die liberal/progressive/Linke Hand in Hand arbeiten, um die menschliche Rasse zu vernichten?

Warum gibt es so viel Widerstand, die Beziehungen mit einer Atommacht zu normalisieren? Warum sind sogar die Grünen auf den anti-Trump-Propaganda-Zug gesprungen? Verstehen die Grünen nicht die Konsequenzen eines Atom-Krieges?

Warum gibt es so eine irssinnige, wahnsinnige Bemühung, einen Präsidenten zu verjagen, der die Beziehungen zu Russland normalisieren will?

Warum sind diese Fragen nicht Teil der öffentlichen Diskussionen?

Das Versagen der politischen Führung, der Medien, der intellektuellen Klasse in Amerika ist total.

Der Rest der Welt muss irgendwie ein Mittel finden, Washington in Quarantäne zu stellen, bevor das Böse das Leben auf der Erde zerstört.

Die Biographie von Roberts findet ihr hier: Dr. Paul Craig Roberts 

Die russische 5. RS-28 Sarmat ICBM-Generation!
Das mächtigste und modernste strategische Raketensystem der Welt!
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https://www.youtube-nocookie.com/embed/tAVG4HviisM?rel=0&showinfo=0

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Johannes will auf große Fahrt für den Frieden

Johannes will auf große Fahrt für den Frieden
Johannes Ehret hat ein Projekt für den Frieden und sucht Unterstützung. Ich kenne ihn schon etwas länger und möchte ihn gern in seinem Vorhaben unterstützen, da ich nicht gerade wenige Leser auf dieser Webseite erreiche, denke ich mal ist sein Anliegen hier sehr gut aufgehoben. Im nachfolgenden Text stellt er Euch einmal sein Projekt vor:

Ich habe es vor, mit dem Motorrad als Botschafter des Friedens durch ganz Russland zu fahren.
Diese Friedensmission ist bereits mit der Botschaft der Russischen Föderation im Februar 2017abgesprochen worden und wird sehr begrüßt, zumal ich als Einzelfahrer diese Friedensmission fahren will.

Dazu will ich sagen, dass ich ein sehr großer Russlandfreund bin und auch Russland recht gut kenne.

Ich habe Russland von Chabarovsk bis auf die Krim, auf welcher ich schon 2014 gewesen bin, nach dem Referendum und bevor sich die Politiker dorthin auf den Weg gemacht haben kennen- und lieben -gelernt.

Ich will nicht politisieren, sondern als Botschafter des Friedens will ich den Russischen Menschen Ich will zeigen, dass die Deutschen Menschen keine Konflikte, oder gar Krieg gegen Russland wollen.

Den Deutschen Menschen will ich aus Russland heraus sagen, dass die Russen keinen Krieg und keine Konflikte wollen. Das ist dabei der wichtigere Part, weil die Russen sind, entgegen der Medienaussagen, nicht aggressiv !

Dies alles medial zu übertragen ist mit technischen Mittel per Facebook, You Tube und weiteren Möglichkeiten gut zu schaffen.

Des Weiteren wird es sehr viele Interview´s in Russland geben, dies hat mir ein Freund aus Moskau vorbereitet.

Ich will eintreten für Völkerverständigung und Völkerfreundschaft.

Da ich den Menschen zeigen will, dass es mir sehr ernst ist mit meiner Friedensmission, will ich auch in der “ schlechten Jahreszeit “ fahren.
Es soll niemand sagen können, ich mache eine “ Urlaubsreise „.

Im Sommer kann sich jeder auf ein Motorrad fahren und durch die Gegend brausen. Im Herbst / Winter da sitzen auch die “ stärksten Kerle “ lieber im Warmen und hinterm Ofen.

Vielleicht finde ich bei Ihnen endlich den richtigen Ansprechpartner, einen Ansprechpartner der Zugang zu Menschen hat, welche mein Vorhaben unterstützen.
Das Vorhaben soll möglichst einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden !

Ich will mit dieser Friedensmission kein Geld verdienen !

Ich will als Botschafter des Frieden diese Friedensmission antreten.
Vielleicht öffnen sich die Augen und Ohren der Menschen in Westeuropa durch meine Friedensmission.

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Johannes Ehret
Weißestraße 3
04299 Leipzig

Tel.: +49 1521 930 40 84

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Weiterer Artikel zu Johannes: Biker für den Freiden – Die Russen sind nicht böse!

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Wladimir Putin: Wir wollen unabhängige Untersuchungen für die Ereignisse in Khan Scheichun

Wladimir Putin: Wir wollen unabhängige Untersuchungen für die Ereignisse in Khan Scheichun
Bundeskanzlerin Merkel (die mit der hässlichen Jacke) zu Besuch bei Russlands Staatschef Wladimir Putin (der attraktive Mann rechts).

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Sotschi (MehrNews / K-Networld) – Der russische Präsident hat im Verlauf seiner Zusammenkunft mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Sotschi hervorgehoben, dass Moskau unabhängige Untersuchungen über die Ereignisse im syrischen Khan Scheichun fordere.

Wladimir Putin hatte dies gestern bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Angela Merkel betont und weiterhin gesagt, dass Moskau den Einsatz chemischer Waffen in Syrien aufs Schärfste verurteile. Darauf ging unsere Bundeskanzlerin überhaupt nicht ein und kommentierte dies auch nicht weiter, was einem auch stark zu Denken geben sollte.

Außerdem erklärte er, dass die Syrienkrise „keine“ militärische Lösung habe und fügte hinzu: „Eine Lösung der Syrienkrise ist letztendlich nur durch die UNO möglich.“ Auch hierzu schwieg sich Angela Merkel aus!

Bezüglich der letzten Entwicklungen in der Ukraine sagte er, dass die Lage dort sehr besorgniserregend sei und der Vertrag von Minsk umgesetzt werden müsse.

Die deutsche Bundeskanzlerin sagte, dass Berlin die Sicht Moskaus bezüglich des Kampfes gegen die Terroristen, wie z.B. den IS, unterstütze. Deutschland sei bereit alle Kapazitäten (welche auch immer sie damit meint) für einen Waffenstillstand in Syrien zu nutzen. „Wir und Russland stimmen bei der Notwendigkeit der Bekämpfung des Terrorismus und des IS überein“, so Angela Merkel. Das passt ihr sicherlich ganz gut in den Kram, da Deutschland ohnehin von den USA angehalten wurde den Rüstungsetat zu vergrößern und mehr zur NATO beizutragen.

Wenn man bedenkt wie unsere Bundeskanzlerin in der letzten Zeit gegen Wladimir Putin gehetzt hatte, so kommen einem diese Worte doch recht heuchlerisch vor. Der Gesichtsausdruck Wladimir Putins während einiger ihrer verbalen Ausfälle gestern sprach ganze Bände. Der Eindruck Vieler war gestern, dass er ihr einige ihrer Worte nicht geglaubt hatte.

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Russland kritisiert „widersprüchliche und besorgniserregende“ Haltung der USA

Russland kritisiert „widersprüchliche und besorgniserregende“ Haltung der USA

Moskau (ParsToday / K-Networld) – Der Außenminister der Russischen Föderation hat die Haltung der USA gegenüber Nahostfragen als „widersprüchlich und besorgniserregend“ bezeichnet.

Bei einem Treffen mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen, Rex Tillerson,  heute in Moskau sagte Sergej Lawrow, der Standpunkt Washingtons ist gegenüber Moskau widersprüchlich.

„Neben Erklärungen ist erst vor kurzem wieder ein alarmierendes Vorgehen beobachtet worden, als der rechtswidrige Anschlag auf Syrien verübt wurde“, sagte Lawrow.

Es sei nun „prinzipiell wichtig, zukünftig derartige Militäraktionen zu unterlassen“.

In der Nacht zum Freitag hatte die US-Armee nach offiziellen Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf einen Flugplatz der syrischen Armee in der Provinz Homs abgefeuert. Mit dem Angriff reagierte die US-Regierung auf einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag im syrischen Idlib, den sie der Regierung von Präsident Baschar al-Assad zuschreibt. Die Reaktion Moskaus war heftig.

Bei diesem Treffen forderte Tillerson seinen russischen Amtskollegen auf, die Beziehungen zu der Islamischen Republik Iran abzubrechen, was allerdings in Moskau auf Ablehnung stieß.

Donald Trump hat bereits im Vorfeld der Wahlen seine Position zum Iran, allen voran zum Nuklearabkommen vom Juli 2015 (Joint Comprehensive Plan of Action/JCPA) unmissverständlich kundgetan. Er sagte, er werde es im Falle eines Wahlsieges zerreißen.

Grundsächlich geht die Trump-Administration davon aus, dass der Gottesstaat Iran Urheber der Instabilität im Nahen Osten und der größte Unterstützer des Terrorismus in der Welt ist. Der neue US-Präsident wirft der Obama-Administration vor, insbesondere mit dem JCPA leichtfertige Konzessionen an den Iran gemacht zu haben und ihn ermutigt zu haben, JCPA de facto als Schutzschild für die Intensivierung der regionalen Interventionen zu begreifen. Um das Abkommen nicht zu gefährden, hat Obama Irans mitentscheidende Rolle z.B. im Syrien-Krieg toleriert.

In puncto Iran als Unterstützer des internationalen Terrorismus gibt es keinen Meinungsunterschied zwischen Republikanern und Demokraten in Amerika. Lediglich ihre Bekämpfungsmethoden sind verschieden. Donald Trump wird gewiss aggressiver reagieren.

Außenminister Zarif bietet den arabischen Nachbarländern einen umfassenden konstruktiven Dialog an und nur ein paar Wochen später gibt das kuwaitische Außenministerium (im August 2015) bekannt, dass die Behörden eine von Iran unterstütze Terrorzelle nebst Waffen aufgedeckt haben. Dabei gehört der Golfstaat Kuwait zu den wenigen arabischen Staaten im Umfeld, welche guten Beziehungen zu Iran pflegen.

Einen weiteren Konfliktpunkt mit der Islamischen Republik neben dem Terrorismus und dem Nuklearabkommen stellt die totale kompromisslose Feindseligkeit der Ayatollahs Israel gegenüber dar. Die Angelegenheit wird auch von Israel so ernst genommen, dass Premier Benjamin Netanjahu im Januar 2017 eine aufsehenerregende Video-Botschaft an die Iraner verschickte, in dem er klarmachte, dass er zwischen dem Regime und der iranischen Bevölkerung differenziere.

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Trump wird Netanjahu ein weitaus stärkeres Ohr leihen als sein Vorgänger, denn für ihn ist Israel fast schon wichtiger als die USA. Für Saudi-Arabien haben sich ebenfalls die Konstellationen über Nacht geändert. Das fast zweistündige Telefonat zwischen König Salman und Trump und die sofortige energische Reaktion Washingtons auf die Raketenattacke der jemenitischen Huthis auf ein saudisches Kriegsschiff deuten darauf hin, dass neue Zeiten angebrochen sind. Obama wurde beim letzten Besuch im Wüstenstaat Saudi-Arabien im April 2016 noch ein frostiger Empfang beschert.

Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt zwar den Iran gegen Trump, eine Überlebensgarantie für die Herrschaft in Iran, bietet das aber nicht. In inoffiziellen, aber prominenten Politikkreisen in Teheran gilt Russland als historisch bis zu Gegenwart zuverlässiger Nachbar des Iran. Wladimir Putin sagte allerdings auch im Februar 2005 dem damaligen Chefunterhändler in Nuklearfragen Hassan Rohani:

Wir helfen euch, werden aber nicht in eurem Boot sitzen. Wir sind Nachbarn, aber wir können nicht unsere Interessen in Gefahr bringen.

Wladimir Putin

Genau deshalb meint Donald Trump nun, ohne große Gegenwehr Russlands den Iran unter Beschuss zu nehmen zu können. Wenn das mal kein großer Fehler ist! Seit dem Jahr 2005 ist im mittleren- und dem nahen Osten eine Menge passiert und die Karten wurden ganz neu gemischt. Da sollte man alten Aussagen nicht mehr ganz so viel Bedeutung beimessen!

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Kernfragen – mehr als Schach gegen Poker, Rex Tillerson am 11. April in Moskau

Kernfragen – mehr als Schach gegen Poker, Rex Tillerson am 11. April in Moskau

Wir können von Glück sagen, dass wir fast nichts über die USA wissen oder über unsere Medien in Erfahrung bringen können.

Von: Willy Wimmer, 09.April 2017

Die einzige Chance, eine Ahnung von dem zu bekommen, mit was wir es bei diesem Land zu tun haben, besteht täglich darin, die großen amerikanischen Medien wie CNN oder Washington Post zu verfolgen oder zu lesen. Die vermitteln ein Bild davon, mit was wir es derzeit zu tun haben und das ist nicht mehr oder weniger als Krieg. Krieg zwischen unterschiedlichen und sich diametral gegenüberstehenden

Konzepten über die Entwicklung eines Landes, das offenkundig vor mindestens zwei großen Fragen steht: soll es weitere und damit ungeheure Anstrengungen geben, um die ganze Welt doch noch unter Kontrolle zu bekommen oder sind die Fähigkeiten für die bisherigen  Kriegszüge so überdehnt, dass die eigenen Kräfte erst wieder instand gesetzt werden müssen? Bislang musste der außerhalb der USA lebende Betrachter davon ausgehen, dass der neugewählte Präsident Trump dem zweiten Lager angehören oder gar vorstehen könne. McCain als Nebenpräsident und Frau Clinton als trauernde Kandidatin kämpfen noch nicht einmal mehr darum, wer das erbarmungslose Kriegslager repräsentieren könnte. Man ist sich einig. Der frisch im Amt befindliche Präsident Trump hat in Zusammenhang mit dem Angriff auf Syrien bigotte politische Perversion zum Maßstab seines Handelns erklärt, als es als Begründung für sein völkerrechtswidriges Vorgehen in und gegen Syrien die in der Provinz Idlib getöteten Kinder,„beautiful babies“ bei einem angeblichen Giftgas-Angriff hervorhob.

Was haben denn seit dem verbrecherischen Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien über Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen und Somalia die amerikanischen Truppen an nicht nur hingemordeten Hochzeits-Gesellschaften und hunderttausendfachen Mord an irakischen Kindern hinterlassen? Man kann es nicht mehr hören und muss es dennoch in der NATO erdulden, weil die Vereinigten Staaten sich ein Imperium zusammengeschustert haben, das ausgedehnt werden soll. Dieses Imperium verbreitet nur noch Angst und Schrecken und nannte sich vor einigen Jahrzehnten noch „Werte-Gemeinschaft“.

Tillerson nach Moskau-Risikoabschätzung zwischen Kamikaze-Trip und  Exxon-Valdez

Man mag sich den Besuch des frischgebackenen amerikanischen Außenministers am 11. April 2017 in Moskau, wenn dieser Besuch denn zustande kommen sollte, ohne den amerikanischen Kriegseinsatz gegen Syrien am 7. April 2017 nicht vorstellen. Vor dem Hintergrund der Abläufe bisheriger Art in Washington wäre ohne diesen ebenso rechtswidrigen wie merkwürdigen Angriff ein Flug eines Mitglieds des Kabinetts Trump ein „Flug ohne Wiederkehr“ nach Moskau gewesen. Der Rest der Welt staunt derzeit noch atemlos darüber, dass in einem Staat von der Durchschlagskraft der Vereinigten Staaten die Mitglieder der neuen Mannschaft eines Präsidenten nachrichtendienstlich aufgeklärt werden. Jeder in Washington, der jemals in seinem Leben RT eingeschaltet haben sollte, wird aller Erfahrung nach durch den Kongress-Fleischwolf gedreht werden. Tillerson, russischer Ordensträger, wäre vermutlich nach Moskau geflogen und General Flynn wäre ihm als der „Leibhaftige“ erschienen. Bei dem in Washington herrschenden Klima wäre vermutlich eine Wohngemeinschaft zwischen Tillerson und Edward Snowden der einzige Ausweg gewesen, um überleben zu können. Ein bis dahin unbekannter Flugplatz in Syrien hat alles verändert.

Da spielt es fast keine Rolle mehr, ob und mit wem neben der Russischen Föderation dieser Angriff gegen Syrien besprochen worden sein sollte. Die 59 Tomahawk Marschflugkörper, von denen vermutlich Assads Luftabwehr gut 50 Prozent vom Himmel geholt haben dürfte, hatten jedenfalls nicht die Ausfallrate wie bei vergleichbaren russischen Einsätzen. Dort haben wir eine Ausfallrate von 10 Prozent. Herr Tillerson wird noch nicht in Moskau gelandet sein, wenn russisches Militär seinem Präsidenten seine Bewertung des amerikanischen Einsatzes vorgelegt haben dürfte. Dazu zählt gewiss die Dislozierung der beiden amerikanischen Kriegsschiffe im östlichen Mittelmeer, von denen aus wochenlang der Einsatz der Marschflugkörper gegen Syrien vorbereitet worden sein soll. Von kundigen Offizieren wird darauf verwiesen, welche Mühe und Zeit benötigt wird, um 59 Marschflugkörper auf ein Ziel zu programmieren.

Da die russische Seite aus einer Vielzahl von Gründen zu diesen Vorgängen mehr weiß, als die deutsche Bundeskanzlerin in Ergebenheitsadressen unterbringen kann, wird man sich in Moskau einen Reim aus den zeitlichen Abläufen: Dislozierung der beiden Kriegsschiffe, angeblicher Giftgaseinsatz-Tagung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, militärische Optionen für Präsident Trump und den Einsatz selbst gemacht haben.

Das öffentliche Erscheinungsbild lässt jedenfalls Schlüsse zu. Hinzu kommt die Frage, welche Rolle London und Paris gespielt haben, deren verhängnisvoller Einsatz gegen Syrien vor seinem absoluten Desaster steht. Da macht die Absage des britischen Außenministers, Herrn Johnson, für seinen Moskau-Besuch fast Sinn. Vor allem deshalb, weil wegen des russischen Syrien-Einsatzes eine weltpolitisch zentrale Frage gestellt ist:

Wer-in Gottes Namen-entscheidet auf diesem Globus über Krieg und Frieden?

In diesem Teil der Welt wurde vor nicht allzu langer Zeit diese Frage schon einmal sichtbar entschieden. Auch wenn dabei bedacht werden muss, dass diese Frage nur noch am Rande etwas mit der Charta der Vereinten Nationen zu tun hat. Aber Israel hat in der Iran-Frage schon gesehen, wo „Bartel den Most“ herholt, wenn man in dieser zentralen Fragen sich einer derart saloppen Sprache bedienen kann.

Jetzt trifft es allerdings die Vereinigten Staaten selbst. Syrien hat seit sechs Jahren leidvoll erfahren müssen, was es mit der amerikanischen Fähigkeit auf sich hat, „war on demand“ ohne Rücksicht auf alles, was den Menschen wertvoll ist, loszutreten. Bis zu Präsident Trump war gewiss, dass sich die Vereinigten Staaten schon als „außergewöhnliche Nation“ betrachten würde, die sich das Recht vorbehält, andere nach gusto mit Krieg zu überziehen.

Die Entscheidung der Russischen Föderation hat weniger mit der Entscheidung zum Krieg als der Möglichkeit, Frieden herbeiführen zu können, zu tun. Vier Jahre Krieg gegen Syrien durch die USA und ihre Hintersassen hatten jede Hoffnung auf Frieden zerstört. Erst das russische Eintreten an der Seite des syrischen Präsidenten Assad hat den Weg zum Frieden ermöglicht und das ist die strategische Herausforderung erster Güte für Washington. Es macht schon nachdenklich, unter welchen Umständen Herr Rex Tillerson am Dienstag in Moskau landen dürfte. Der Frieden in Syrien ist weit davon entfernt, in trockenen Tüchern zu sein. Moskaus Engagement und Fähigkeiten sind in der Friedensfrage dennoch eine nicht zu überbietende Herausforderung für Washington. Nicht nur, dass in Syrien der Frieden droht. Er droht, durch Moskau hergestellt zu werden, so wie das Ende des Kalten Krieges auch.

Was soll die Welt bestimmen, wenn es um die Beziehungen zwischen Staaten geht?

Gerade vor dem Hintergrund der inneramerikanischen Auseinandersetzungen liegen die beiden Konzepte auf der Hand.

Europa spielt dabei eine Rolle, die durchaus ausbaufähig genannt werden kann. Was soll man sich in Washington und Moskau denken, wenn unter Führung von Frau Dr. Merkel der neue amerikanische Präsident Trump nur Zustimmung erfährt, wenn er Krieg führt, ansonsten aber mit einer „politischen Schnute“ rechnen muss?

Es war nicht alleine Frau Madelaine Albright, die von der exzeptionellen Rolle der Vereinigten Staaten auf dem Globus sprach. Selbstredend war damit verbunden, sich in die inneren Angelegenheiten eines jeden Staates einzumischen und jedem anderen Staat seinen Willen aufzuzwingen. Notfalls durch Nichtregierungsorganisationen, die auch mal aus dem Pentagon oder im Verbund mit Herrn Soros finanziert werden dürfen. Wenn nichts mehr hilft, stehen amerikanische Anwaltskanzleien in Berlin bereit, die Arbeit deutscher Ministerien zu erledigen.

Moskau macht kein Hehl daraus, dass es die Welt anders sieht. Eigentlich ist die Moskauer Haltung für jeden erkennbar zweigeteilt:

Herr im eigenen Haus und Beziehungen zu den anderen Staaten nach den Regeln des internationalen Rechts, vornehmlich der Charta der Vereinten Nationen. Solange der neue amerikanische Präsident Trump sich nicht des Umstandes erwehren musste, vom militärisch-industriellen Komplex eingemauert  zu werden, ließ er sich ähnlich vernehmen. Da dominierte der Neben-Präsident McCain aber noch nicht. In Berlin müssten die Alarmglocken schrillen. Gibt es doch diese Vorstellungen des klassischen Souveräns als Kernelement der Gesellschaft und des Staates auch in der Europäischen Union. Auch hier setzt Berlin auf das alte Washington. Das bringt uns nicht weiter, gedeihliche Beziehungen zwischen Washington und Moskau schon.

Bon voyage, Rex Tillerson.

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Russland hat Respekt verdient!

Russland hat Respekt verdient!

In der Huffington Post vom 21.2.2017 konnte man einen Beitrag von Boris Reitschuster unter dem Titel „Diese 14 Dinge kann jeder Deutsche tun, um Wladimir Putin zu stoppen“ lesen. Boris Reitschuster, der bereits seinen Job als Büroleiter von „Focus“ in Moskau verloren hat, scheint nun in der Huffington Post ein neues williges Medium gefunden zu haben, welches seine im besten Karl-Eduard von Schnitzler Stil vorgetragene Anti-Russlandpropaganda für ihn verbreitet.

Die Huffington Post veröffentlicht regelmäßig einen Blog, der nach eigenen Angaben „Eine offene Plattform für kontroverse Meinungen und aktuelle Analysen aus dem HuffPost-Gastautorennetzwerk“ liefern soll.

In diesem Blog hat der Gastautor „Wolle Ing“, der bereits 28 fundierte Sachbeiträge und Artikel geschrieben hatte, auf Boris Reitschusters Beitrag unter dem Titel „Warum Russland Respekt verdient“ geantwortet.

Zwar mahnt Reitschuster und mit ihm die Huffington Post überall Presse- und Meinungsfreiheit an, lässt das dann aber auf der eigenen Seite nur bedingt zu. Der Beitrag wurde vor kurzem gelöscht. Die Teaser sind zwar noch zu finden, aber die Links führen nur noch auf eine Nachricht vom Blog-Team „Dieser Beitrag wurde entfernt.“

Auch auf wiederholte Anfragen hat sich die Huffington Post nicht dazu geäußert.

Hier der von der Huffington Post gelöschte Beitrag von „Wolle Ing“:


Herr Boris Reitschuster – ich nenne Sie im Folgenden respektvoll Herr RS – bei allem, meinem Drang zu Sachlichkeit – zu ihrem neuesten „Meinungsbeitrag“ über Russland habe ich Einiges an Tacheles zu sagen. Es traf und berührte mich bis ins tiefste Innere, …

… wie Sie als Journalist beitragen, europäischen Frieden zu gefährden, statt als Mittler zu wirken.

Daher hier mein Einwand über ihren Artikel unter der The-Huffington-Post vom 21.02.2017 über ↗14 Dinge für jeden Deutschen, die sie gegen Putin tun können.

Sie sagten „Putin“ und meinten „Russland“.

Sie rufen gegen ein ganzes Land auf – wie ein Feldherr in den Krieg. Das ist das, was von Ihnen bei mir angekommen ist! Sie schreiben so viel pauschal Verallgemeinerndes fern jeglicher journalistischer Verantwortung, nötiger Fakten und Dialektik. Ich – ein Gelegenheitsautor – möchte Ihnen zu Ihren 14 Dingen Einiges entgegnen.

Worum es geht

Herr RS – sie schaden den Menschen hierzulande, die für Frieden, Menschlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Toleranz und Völkerverständigung eintreten. Widerstand gegen Rechts ist nur dann profund, wenn ein praktizierter, ehrlicher Antifaschismus auch gegen Kriegsursachen und aufstrebenden Militarismus (u.a. NATO-Ausweitung und -hochrüstung im ausufernden Totalimperialismus) Widerstand leistet, aber auch ein Schüren nationaler Befindlichkeiten und Hass gegen andere Nationen ausschließt.

Denn – zwischen Militarismus und Faschismus gab es noch immer in Endkonsequenz einen engen Zusammenhang! Die PROFITEURE WAREN DIE SELBEN(!) und saßen am Ende zum Teil in Nürnberg gemeinsam auf der Anklagebank.

Darüber, wem Vergleiche zwischen Trump & Putin nützen – DARÜBER, warum wir Deeskalation statt Vorwürfe, wie im Fall gegen Russland brauchen, sollten wir ernsthaft nachdenken.

Ein neuer Russland-Experte

Übrigens – ab heute nenne ich mich ebenfalls wie Sie „Russland-Experte„. Sie „schimpfen“ sich ja auch so. Muss ich nur noch in meinem Autoren-Header ändern. Ich möchte – explizit für Herr RS – den Grund nennen, bevor ich auf seine einseitigen und abstrusen Russland-Betrachtungen eingehe.

Russisch lernte ich seit meiner Kindheit, um vor Jahrzehnten eine studienbegleitende Dolmetscherprüfung erfolgreich abzulegen. Auch heute spreche ich noch ganz gut Russisch. Mehr als die meisten Deutschen konnte ich auch Teile des Landes kennenlernen.

Russische Philosophen habe ich auch neben diversen Weltphilosophen studiert und mich mit berühmten, russischen Naturwissenschaftlern beschäftigt. Ich habe mich mit der russischen Geschichte intensiv auseinandergesetzt – u.a. mit dem Werdegang Russlands, der Kiewer Rus, der Besiedlung Sibiriens, dem Zarenreich, der Sowjetunion, der Zeit während und nach dem Zusammenbruch der UdSSR.

Russische Militärgeschichte war mir wichtig beim Verständnis von sinnlosen Kriegen. Ich habe mich als „Ossi“ schon intensiv mit sowjetischer Innen- und Außenpolitik kritisch auseinandergesetzt, als es in der DDR noch verpönt und nicht ungefährlich war. Möglichkeiten zur diesbezüglichen aktiven Information gab es schon damals – wenn auch schwieriger gestaltet.

Die großartige, Jahrhunderte alte russische Kultur und Traditionen habe ich mir in mein Bewusstsein gerufen. Bewundernswert finde ich die russischen Menschen, ihr Zusammengehörigkeitsgefühl bei so vielen Religionen und Nationalitäten, ihr Hang zur russischen Seele – etwas Großartigem und Humanistischem.

Ja – was kenne ich nicht über Russland? Selbst unübertroffene freundschaftliche StoGramm-Wodka-Partys durfte ich in russischer Gastlichkeit und Gelassenheit miterleben. Ich habe – so wie sie – auch eine Menge nichtssagender Medaillen – sogar eine mir aus der ehemaligen UdSSR überreichte. Na und?

Bestimmt weiß ich nicht Alles über Russland – auch ich habe die Weisheit nicht „mit Löffeln gefressen“!

Und beileibe – ich bin kein Putin-Fan! Ich gehöre auch nicht zu der selbst ernannten, rechtsextrem „verdrehten“ Querdenker-Schande. Ich bin nur ein einfacher Denkenderdoppelt befreit von irgendwelchen Parteien oder Religionen – ohne jeglichen Sponsor für meine Ansichten.

NUR, ich finde es als äußerst achtenswert, was dieses große Russland schon über Jahrhunderte so zusammenhält! Das heißt nicht, sich nicht kritisch mit bestimmten Dingen – wie unter Menschen, Freunden oder Brüdern üblich – zu begegnen!

UND – diesen Respekt sollte auch die in vielen Dingen kläglich versagende Politik der westlichen Welt diesem Land ENDLICH entgegenbringen.

Russlands verdient auch Achtung & Wertschätzung

Herr RS – Frage von Russland-Experte zu Russland-Experte. Was hat Sie geritten, über die Person Putin permanent so ein großartiges Land wie Russland zu verunglimpfen. Haben Sie bei Putin schon mal so viel Aggressivität, Unverstand, sachliche Unkenntnis und diplomatische Inkompetenz auf einen Haufen erlebt, wie beim amerikanischen Trump? Wohl ganz im Gegenteil.

Sie diskreditieren ein Land, das Ihnen über Jahre Brot, Salz und Gastfreundschaft bot. Sie schwärzen ein Land an, dass in seinen wirtschaftlichen und sozialen Strukturen wahrlich nicht zu den rückständigen dieser Welt gehört. Sie diffamieren ein Land, das dringend mit dem restlichen Europa einen gemeinsamen Weg für Wirtschaft, Zusammenarbeit und Frieden für ganz Eurasien finden sollte.

Sie reden ein Land schlecht, dass der Schlüssel für einen globalen Frieden sein könnte.

Sie beleidigen russische Menschen. Ob Polizist, Kwas-Verkäufer, Straßenpassant, Busfahrer, alte Menschen oder junge, Menschen im ländlichen Raum, Einheimische mitten in Sibirien, Waldarbeiter, Russen, Burjaten – es sind Menschen, die in der Masse stets von größter Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft geprägt sind.

Sie demütigen eine Vielvölkergemeinschaft, die ein globales Symbol ist für Vielfalt und Toleranz.

Gefährliche Ecke

Es ist ein gefährliches Ansinnen – das, was sie als „Russland-Experte“ tun -, das uns Allen Kopf und Kragen kosten kann! Sie stellen mit ihrer These über „Putins Demokratur – ein Machtmensch und sein System“ ein großes Land im Geist vieler Westeuropäer in die letzte Ecke.

Sie rufen offen – wie in einem Gewaltaufruf – dazu auf, die russische, rechte Konterrevolution zu bekämpfen. Woher nehmen sie Ihre Intention, dass in Russland eine rechte Konterrevolution stattfindet? Dann schon eher in Deutschland! Sicher – auch Utranationalisten sind in Russland am Werke, denen sich menschenverachtende deutsche Nazis mittlerweile anbiedern. Russische Nationalisten sind allerdings weit davon entfernt, die große russische Gemeinschaft vieler Nationalitäten und Glaubensrichtungen ernsthaft zu unterwandern.

Herr RS – sie schauen zu viel Hollywood.

Der russische Staat ist zu stark, als dass er dies zuließe – darum benötigt das riesen Land übrigens auch diese Stärke.

1. Zu Ihren Netz-Trollen

Ich bin in ihren Augen ein „Troll“ – so wie Sie es betiteln, Herr RS -, weil ich als Deutscher über das großartige Russland im Netz auch positiv rede. Sie unterstellen für die „Fremdsteuerung“ eine Bezahlung. Seien sie versichert – die meisten Denkenden meiner Art werden, so wie ich, für ihre Gedanken und Recherchen NICHT bezahlt – noch nicht mal für diesen Artikel.

Die „Beißhemmung in der Berichterstattung“ (Begriff aus Ihrem Beitrag) von deutschen Journalisten (Ihrer Person?) existieren vielleicht bei dem Thema NATO-Osterweiterung. Diese werden beharrlich verschwiegen. Dessen Gefahren werden permanent verschleiert – durch Leute, wie Sie.

2. Über Propaganda-Lügen

Herr RS – sie unterstellen Moskau Propaganda. Nun, wer will sich dem versagen, dass regierende Gruppen überall auf der Welt zum Machterhalt auch Mittel der Propaganda nutzen. Das ist auch nach den „Wertemaßstäben“ Westeuropas üblich.

Wenn ich mir Ihre Artikel-Serie unter der The-Huffington-Post anschaue, so ist sie ein Beispiel für fokussierte und hemmungslose Propaganda gegen nur einen Gegner – gegen Russland. Ja – mit Focus haben Sie Erfahrung. Sie reden von Putin – aber letztlich schießen sie gegen russische Befindlichkeiten und das russische Volk.

Dass es nie eine Zusage der Nato gab, keine neuen Länder im Osten aufzunehmen … dass das Krim-Referendum keines gewesen wäre … dass die Krim nicht historisch zu Russland gehöre … dass Russland zuerst Truppen an Grenzen zu NATO-Staaten stationierte … dass Russland für die hausgemachten Konflikte der Ukraine verantwortlich sei …

DAS IST IHRE VERLEUMDERISCHE UND SUBVERSIVE PROPAGANDA!

Für sowas – für Pressebeiträge, die mittels Lügen Kriege eröffneten – wurde in den USA schon mal der Pulitzer-Preis gestiftet. Kennt ein „Russland-Experte“ den Hintergrund? Es war 1898 – im Spanisch-Amerikanischer Krieg – als Spanien seine ehemaligen Territorien in Kuba, Puerto Rico und Guam an die USA verlor.

Kriegseröffnender Anlass war die Zerstörung des amerikanischen Schlachtschiffs „Maine“ in der Bucht von Havanna. Ein gewisser Herr Joseph Pulitzer startete einen Presse-Feldzug der USA. Spanien wurde der Urheberschaft beschuldigt. Es waren die obersten Schlagzeilen in amerikanischen Zeitungen, die die Zeitungsauflagen in die Höhe trieben. Politische und militärische US-Interessen fanden in der Folge eine kriegerische Umsetzung. Später stiftete man den Pulitzer-Preis – den „Oscar der Meinungsmacher“.

Herr RS, haben sie bei „Goecke und Petri-Heil“ Lehrstunden genommen über das Thema „wie bringe ich alternativ-faktische Halb-, Unwahrheiten und Pauschalierungen unter das Volk“? Bitte beschäftigen sie sich erstmal mit der NATO- und Militär-Historie – auch der Rolle des Militär-Industrie-Komplexes und der Funktion von Kriegen – sie „Russland-Experte“!

Übrigens – ein „Troll““ bezeichnet im Netzjargon eine Person, die Emotionen aus falschen, postfaktischen Tatsachen oder Halbwahrheiten heraus erzeugt. Er will damit für die Gemeinschaft gefährliche Motivationen erzeugen. Wer ist hier der Troll?

3. Über Ihre dubiosen Gestalten

Sie – Herr RS – unterstellen russischen Regierungsvertretern in Talkshows grundsätzlich Etikettenschwindel. Ihre systematische Boshaftigkeit von Unterstellung an russische Prozedere rückt Ihre Aussage in ein anderes Licht.

Ich stimme Ihnen insoweit zu, Fürsprecher in Talkshows erleben wir allerorten – auch in amerikanischen und westeuropäischen Meinungsmacher-Veranstaltungen. Es sind hierzulande in der Regel Fürsprecher antirussischer Thesen.

Der Erfinder kriegsbegünstigender, ideologischer und psychologischer Unterwanderungen – wissen Sie wer es war? Da müssen wir ebenfalls in der Geschichte zurückblicken.

Die USA war der Trendsetter dieser „Tricks“ der psychologischen, subversiven und diversiven Kriegsführung.

Sie begriffen die Banalität des Bösen und wurden letztlich das Land der Kriegslügen „Number One“. Sie gründeten staatliche Institutionen, die nichts Anderes zur Aufgabe haben, als mögliche instabile Staaten und Gegner subversiv zu unterwandern. Als Spiegelbild ließen sich damit Bücher füllen. Wollen wir damit anfangen? NUR ein Beispiel dafür – das Office of Strategic Influence (US-Amt für strategische Einflussnahme; OSI) und seine Folgeeinrichtungen – US-Militäreinrichtungen mit der Aufgabe der psychologischen Kriegsführung, um u.a. die öffentliche Meinung im Ausland durch Propagandamaßnahmen und ideologische Diversion zu beeinflussen und „gegnerische“ Staatsführungen strategisch zu destabilisieren.

Über eine planmäßige Annexion des Geistes können wir auch in unserem Land berichten. Psychologische Kriegsführung geht jeder realen Kriegseröffnung voran. Wir reden über einen Werteverlust – Herr RS – der primär, zuerst im Misthaufen Westeuropas sowie seiner aggressiven NATO gewachsen ist und der im Krieg gipfeln soll.

4. Lesen bildet!

Kritische Bücher – sie sollen wir laut Herrn RS lesen. Bevor wir Kritik anwenden, sollten wir vielleicht zuerst wissen, was wir kritisieren. Also – lesen wir zuerst Medien und Bücher, um zu lernen. Womit wir beim Problem sind. Was sind die glaubhaften Quellen? Lernen wir auch aus dem Leben?

Schauen sie mal in einen durchschnittlichen Haushalt Russlands und hierzulande – Herr RS. Wie oft und wo zeugen Bücher mehrheitlich von einer gewissen Kultur? Wahrscheinlich ist deutsche Literatur der Heine, Schiller und Goethe in russischen Regalen öfters vertreten, als in Deutschland. Zu viel wurde hierzulande 1933 und folgend verbrannt.

Woher aber auch bekommt man Informationen? Ja – ganz wichtige Frage! Ich meine damit nicht postfaktische oder alternativ-faktische Informationen, bei denen eben nicht Fakten und die Wahrheit im Mittelpunkt stehen. Ich weiß nur eins über Leute, wie o.g. Autor:

Herr RS – SIE SORGEN FÜR EINE GEFÜHLTE UNWAHRHEIT.

Sie sind ein Demagoge mit ihren entfremdenden Begrifflichkeiten, wie „Putin-Versteher“, die sie pauschal Jedem „aufdrücken“, der ein Miteinander mit Russland sucht. Sie sind ein Vertreter einer gefährlichen Destabilisierung und Tendenz. Ihre Literatur, die sie da als Quellen anpreisen – es sind Ihre Werkzeuge für einen Etikettenschwindel – es sind ihre Werbemittel für verschleierte Propaganda.

5. Russland-US-Vergleich?

Russland-USA-Vergleiche sind nach Ihrer – Herrn RS – Aussage unsinnig. Da stimme ich Ihnen auch zu. Allerdings sind Sie es, die diese Vergleiche im Besonderen bemühen. Was haben USA und Russland gemein? Nicht viel, außer der Tatsache, dass Beides Großmächte sind.

In der gesellschaftlichen Diskussion hierzulande sieht es aber anders aus. Wenn die Gesellschaft heute z.B. Fluchtursachen kritisch betrachtet, wenn Kriegsursachen angesprochen werden – ja, da gibt es fast ein Tabu. Es ist das Thema um die verheerende hegemoniale Rolle der USA in diesem Prozess globaler Vernichtung und Kriege.

Müssen wir denn nicht – über die USA – im Besonderen sprechen? JA – wir müssen es!

Das hat Nichts damit zu tun, einen unzulässigen Vergleich mit Russland anzustellen. Herr RS – Sie sind einer der Mitverantwortlichen dafür, das objektive Kriegsursachen völlig unzureichend zur Sprache kommen. Russlands Geschichte von Kriegen gilt es natürlich auch zu bereden – sie ist aber eine völlig andere.

Anfangen bei der Aufklärung und Bekämpfung allen Grundübels müssen wir an der Wurzel!

ZUERST müssen wir von ursächlichen, verbrecherischen Ursachen für die globale Destabilisierung der letzten zwei Jahrzehnte sprechen. Hauptursache waren die Kriege der USA unter dem Vorwand der Bekämpfung des Terrors. Unter dem gleichen Vorwand startete die USA eine beispiellose globale Massenüberwachung.

Sie – Herr RS – ziehen den Vergleich zwischen Putin und Trump – Niemand sonst! Beschäftigen Sie sich mal damit, ↗ „Wem Terror nützt“ – dann begreifen Sie, wer ihn und alle Kriege wirklich hervorruft. Die Rolle Russlands ist das Eine und die Rolle der USA was Anderes.

Niemand der o.g. „Trolle“ zieht solche Vergleiche – sehr geehrter Herr „Russland-Experte“!

6. Über den Ukraine-Krieg

Sie bezeichnen den Ukraine-Konflikt nicht als Krise, sondern als Krieg. Nach Clausewitz ist ein Krieg die höchste Form der Selbstbehauptung eines Volkes. Will die überwiegende Masse des Volkes der Ukraine diesen Krieg?

Von einer russischen Intervention sprechen Sie – Herr RS. Sie lassen dabei alle Begleitumstände, die historisch und auf dem Maidan den Krieg begründeten, aber auch gemeinsame Quellen, Geschichte, Traditionen der Ukraine und Russlands völlig außer Acht. Sie sprechen nicht über verhängnisvolles Mitwirken anderer subversiver Akteure.

Ohne diese Dinge kommen sie zu einem vernichtenden Schluss. Sie agieren aus Ihrer überheblichen Ecke als Westeuropäer heraus. Was haben Sie da mitzureden? Das klingt so, als wenn ein katholischer Pfarrer einem Rabbiner des Judentums ihr Heiliges Buch, den Tanach deuten würde.

Wer den Ukraine-Krieg inszenierte und auf dem Maidan begründete, ist bis heute nicht aufgeklärt. Es fehlt scheinbar an Bereitschaft, das zu tun. Da sind wir ggf. wieder bei o. g Rolle der USA. Reden wir nicht darüber – Herr RS – sie wollen nur über Russland reden. Nennen wir die Dinge nur beim Namen:

Der Maidan engagierte die Raffsüchtigen und Handlanger – und nicht Russland!

7. WIR SIND selbstbewusst – Herr RS

Sie müssen uns – die selbständig denkenden Menschen – nicht zu Selbstbewusstsein aufrufen, wie in Ihrem Beitrag. Danke der Nachfrage und für den Hinweis.

Sie suggerieren in billigster Manier, dass es in Russland kein funktionierendes Sozial-, Gesundheits-, Bildungssystem, keinen Rechtsstaat, keine helfende Polizei und nur Korruption gäbe. Wie kommen Sie darauf? Demagogen, wie Sie erzeugen solche die Wahrheit verzehrende Klischees.

Übrigens – unglaublich, aber wahr: Selbst im tiefsten Sibirien erlebte ich im Sommer 2016 ein funktionierendes Sozialsystem. Das russische Bildungssystem ist ursächlich für viele berühmte Wissenschaftler und technische Errungenschaften – auch in der Gegenwart. Ich traf Rentner mitten im Wald, die Rente beziehen und ihr Auskommen damit haben. Medizinische Stationen waren in jedem Dorf anzutreffen. Freundliche Polizisten wiesen den Weg. Wir kamen überall zurecht, ganz ohne Bestechungsgeld. Uns wurde Nichts geklaut. Keinem von uns wurde ein Haar gekrümmt.

Land und Menschen waren Balsam und Paradies für Sinne und Seele.

Wir erlebten Menschen, die froh waren, dass europäische Sanktionen wieder den einheimischen Firmen Aufträge eröffneten. Wir sahen Leute, die mit ihren Verwaltungsstrukturen ganz gut klarkamen. Wir trafen einfache Menschen, die uns Deutschen mit hoher Wertschätzung entgegen traten – trotz der westlichen Arroganz.

Wir hörten vielerorts Berichte darüber, dass man froh sei, nach den fast anarchie-haften, chaotischen Jelzin-Jahren wieder Frieden, System, Arbeit und Ordnung in der Verwaltung eingezogen war. Die russischen Regierungen nach Jelzin sorgten dafür – u.a. auch 1999 für das Baikal-Gesetz, ein breites Gesetzeswerk der Duma u. a. zum Schutz der Umwelt, Region und Traditionen.

Herr RS – lassen Sie ihre pauschale, bildverzerrende Schwarz-Weiß-Malerei über Russland stecken!

8. In Memorial

Herr RS – sie sprechen von Menschenrechten Russland betreffend, ohne konkret zu werden. Wo sind die Menschenrechte geblieben, als NATO-Mitglieder widerrechtlich in Kriege zogen, als eine globale Massenüberwachung auch unser Land überzog, als der Atomwaffenabbau mitten in Deutschland gestoppt wurde, als neue Kriege von deutschem Territorium aus eröffnet wurden, als Flüchtenden aus Elend und Krieg das Asyl verwehrt wurde, ja, sie sogar mittlerweile in Kriegsgebiete zurückgesendet werden, als deutsche Großbanken das Kapital und die Wertschöpfung des Staatsvolkes verzockten, als zunehmende Altersarmut hierzulande eingeleitet wurde, als deutscher Lobbyismus mehr und mehr Konzerne der Pharmaindustrie und Rüstung menschenverachtend begünstigten, als …

Haben wir nicht genügend Mist auf unserem eigenen Sch…haufen, um mit solcher Arroganz über Andere zu reden?

In viel wichtigerer Erinnerung von Anderem, was war – u.a. in Erinnerung an Holocaust, Massenvernichtung, Millionen Ermordeter in Konzentrationslagern, in Erinnerung an einem verheerendem 2. Weltkrieg, in Erinnerung an Atomwaffeneinsätze, in Erinnerung an ungezählte Kriege und Opfer der vergangenen Jahrzehnte. In Erinnerung dessen fordere ich Sie – Herr RS – dazu auf, russische Befindlichkeiten nicht weiter zu missachten und Russland in den Fokus allen Übels zu stellen. Gerade Sie müssten es wissen!

Habe wir aktuell und ganz fundamental nicht wichtigere Probleme, als die von Ihnen wieder und wieder vorgenommenen schwerwiegenden Verurteilungen Russlands? Reicht Ihr Horizont als „Russland-Experte“ nicht über Russland hinaus?

Sind es nicht Probleme Westeuropas und eines ausufernden ungerechten, unsozialen Totalimperialismus, die den Weltfrieden und den Fortbestand der Menschheit gefährden?

9. JA – engagiert Euch in Deutschland!

Wie ein Patriot ruft Herr RS die Deutschen zu mehr Engagement auf. Ja – wir sollten uns engagieren – für das Land, für die Schwachen unter uns, für globales Miteinander und Teilen, für Frieden und Fortschritt, für Gerechtigkeit und Gleichheit, für Menschlichkeit und Vernunft.

Engagiert Euch nur zuerst für den Weltfrieden gegen WAHRE KRIEGSURSACHEN! Engagiert Euch gegen Rechtsverstöße der vergangenen Jahre begangen im Auftrag des Staates. Sie wurden begangen u.a. im Zusammenhang mit einer nicht legitimierten Massenüberwachung, bei Neustationierungen und Aktionen von Ramstein aus oder auch bei widerrechtlichen deutschen Kriegseinsätzen. Engagiert euch gegen eine Verdopplung des Wehretats. Befindet ↗ „über 14jährige Krieger“!

Ich erinnere nur an Atomwaffen in Deutschland, eine eskalierte Situation wie seit Kennedy nicht mehr, globale Kriege, zunehmende soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit, zunehmende Altersarmut, Kriege, Kriegsursachen, Waffenverkäufe, Säbelrasseln, NATO-Erweiterung, verheerende Hegemonie des Finanzkapitals und Militärisch-Industriellen Komplexes, globale Ungerechtigkeit, Lobbyismus, …

IM FOKUS ABER STEHT DER FRIEDEN.

Es bedarf dringend aller nötigen Maßnahmen für Deeskalation – statt dummes Geschwätz von Demagogen wie RS & Co.. Ramstein, Drohnen – Deutschland wird unter den USA zur Kriegsmacht – das ist die schlimme Realität.

10. Geht auf die Straße?

Herr RS ruft die Menschen auf die Straße. Wie aber will er die Menschen von ihren RTL-Sesseln und ihrer materiellen Habe auf die Straße locken? Mit seinen medialen, pauschalen Verunglimpfungen russischer Nation und Kultur? „Ich lach‘ mich tot!“

Die Menschen gehen noch nicht mal auf die Straße, wenn die Militärs neue Gestellungsbefehle verschicken. Sie gehen auch nicht auf die Straße, wenn in ihrem eigenen Kellern Atombomben und Zeitzünder scharfgemacht werden. Sie werden nicht mehr auf die Straße gehen können, wenn die Dinger explodieren – weil die Menschen zuerst Ihren (u.a. Herrn RS’s) Ablenkungsmanövern aufgesessen sind!

11. In die Pflicht nehmen für den Frieden

Herr RS – ich bin Ihrem Ruf gefolgt. Ich habe die Politiker in die Pflicht genommen – auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Eine kleine Aktion für den Frieden habe ich gestartet mit meiner Petition an den Bundestag. Die Petition ist einsehbar unter ↗ „Deine Aktion für den Frieden“.

Wie stets – Herr RS – wie sieht Ihr Beitrag für den Frieden aus?

12. Urlaubsreife

Urlaub in der Ukraine – das empfiehlt Herr RS. Warum nicht. Ich kann da für Urlaubsreife auch den Baikal empfehlen, ↗ das Heilige Meer in den unendlichen Weiten Sibiriens.

13. Wo man Freundschaft findet

Freundschaften lassen sich dort jeden Tag knüpfen. Vorurteile à la RS – sie muss man dort mit der Lupe suchen. Das menschliche Denken kennt dort keinen Horizont, den uns Leute wie o.g. Autor vorsetzen wollen.

14. Ideen braucht das Land

LEUTE – habt Ihr Ideen, wie man autoritären Wahrheitsverdrehern, wie Herrn RS die Augen öffnen kann?

Wer aus Feindbilder profitiert

Sein (Herrn RS) Erzfeind – der Herr Putin – ist Derjenige, der kürzlich einen der größten Kriegstreiber aller Zeiten in die Schranken gewiesen hat. Das russische Staatsoberhaupt zeigte uns – Besonnenheit und Deeskalation ist das Gebot für 2017 UND Frieden, Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Teilen, Respekt. Siehe der N-TV-Beitrag ↗ „Wie Putin Obama auflaufen lässt“.

Derweil hat der deutsche Staat neue Ideen – z.B. darüber, ↗ „wie man Angriffskriege juristisch legitimiert“.

Wo beginnen die Probleme Europas – bei aller Ungleichheit, Elend und Flucht? Ist unser Problem Putin ODER der Militärisch-Industrielle Komplex (MIK)? Maßlose Gier des MIK nach Profit – dafür schafft die westeuropäische Politik zuallererst die Rahmenbedingungen. GENAU DAFÜR braucht es die Waffen der Welt – für den Profit Weniger! Alles andere, was uns „Flinten-Uschi“ und NATO erzählen, dient nur diesem Zweck – dem Maximalprofit.

„Neue Kriege braucht das Land“? Ja – sagt der Prokurist des Finanzkapitals und organisiert seine Lobby im Parlament.

Dinge, die wir für Frieden benötigen

Sicherheit und Frieden sind in hohem Maße abhängig vom MITEINANDER der interkontinentalen Region Eurasiens. Es ist ein Geben und Nehmen. Es ist kein einfacher Weg.

Drohgebärden und NATO-Osterweiterungen – im Zeitalter von Atomwaffen und gefährlichster Technologien – sind auf alle Fälle der untauglichste Weg. Das sollte Jedem einleuchten – spätestens, wenn die Waffen sprechen. Dann ist es aber zu spät.

Ob „Putin-Fan“ oder nicht – das ist nicht die Frage unserer Existenz!

Ich sagte es schon mal an anderer Stelle: Fundamental ist – bei allen Differenzen – wer Befindlichkeiten, Würde und Jahrhunderte alte Traditionen Russlands missachtet, gefährdet auf das Gröbste den gemeinsamen Frieden.

Die Region Eurasiens hat aus der historischen Situation heraus allerhöchstes, gemeinsames Interesse an einer gemeinsamen Sicherheits- und Wirtschaftspartnerschaft – zwischen Nordatlantik und Beringstraße. Dieses Interesse begründet sich aus der Frage gemeinsamer künftiger Existenz oder gemeinsamen Untergangs.

Bei absoluter Konfrontation im heutigen Zeitalter KANN ES NIE einen Gewinner geben. Noch nicht mal die aktuellen Kriegsprofiteure würden überstehen.

Dabei waren wir auf einem guten Weg – 10 Jahre nach der Wiedervereinigung. Siehe den Video-Beitrag über ↗ Putins Rede vor dem Bundestag am 25.09.2001.

ERGO

Herr RS – „Felix qui potuit rerum cognoscere causas“ (lat., Vergil, Georgica 2,490) – „Glücklich, wer die Ursache der Dinge erkennen konnte„. Ich wünsche Ihnen Erfolg dabei! Ihr Russland-Exp… Wolle Ing. Ach – lassen wir es – ich verzichte auf den Titel ;-|


Über den Autor:

Jahrgang 1961 – geboren/aufgewachsen in der Oberlausitz (Görlitz, Niesky);
Werdegang: Schlosser, Abitur, Hochschulabschluss, Berufsoffizier (Kommandeur, Hptm. a.D.), System Integration Engineer (Nanotechnologie, IT, QM);
Interessen: IT, Geschichte, Philosophie, Religionen, Natur und Wissenschaft;
Zugehörigkeit Partei oder Religion: keine;
Schreiben/Bloggen: über Gesellschaft und neue Technologien;
Im Internet: www.wolle-ing.de
Website zum Buch: www.wolle-ing.de/reise/baikal

Putin und Gabriel – Wir müssen die deutsch-russischen Beziehungen wieder normalisieren

Putin und Gabriel – Wir müssen die deutsch-russischen Beziehungen wieder normalisieren
Moskau (RT Deutsch / K-Networld) – Wladimir Putin hatte am Donnerstag den deutschen Außenminister Sigmar Gabriel in Moskau empfangen, um über die deutsch-russischen Beziehungen zu reden. Putin sagte erneut, dass die deutsch-russischen Beziehungen wieder normalisiert werden müssen:

„Wir verstehen, wo wir stehen und in welchem Zustand unsere Beziehungen sind. Aber wenn ich das richtig sehe, liegt unsere gemeinsame Aufgabe darin, diese Beziehungen zu normalisieren. Soweit ich verstehe, ist unser gemeinsames Ziel, die Beziehungen vollständig zu normalisieren und alle Schwierigkeiten zu bereinigen, denen wir gegenüberstehen.“

Putin erklärte außerdem, dass auch der ehemalige deutsche Außenminister und heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Russland jederzeit willkommen wäre. „Wir haben sehr gute Beziehungen zu ihm in seiner Zeit als deutscher Außenminister gehabt“, fügte Putin hinzu.

Auf jeden Fall ist das mal wieder eine Steilvorlage für den Propagandisten Josef Joffe vom Schmierenblatt „Die Zeit“. Wie schrieb (propagierte) er doch im Juni 2016:

Acht Freunde sollt ihr sein: Putin, Trump, Netanjahu, Le Pen, Steinmeier, Schröder, AfD und Linke. Eine absonderliche „Like“-Garde von ganz links bis ganz rechts rahmt Putin ein. Trump schätzt den Haudrauf. Netanjahu hat sich mit Putin den Luftraum über Syrien aufgeteilt, damit jeder ungestört bombardieren kann: die pro-iranische Hisbollah hier, die Anti-Assad-Rebellen dort.

Wobei auch diese Story mit Netanjahu und Putin vom Kreml dementiert wurde (wir berichteten) und zeigt, wie die Medien der Atlantikbrücke hier sich eine Geschichte nach der anderen aus dem Hut zaubern um Putin schlecht dastehen zu lassen.

Man könnte fast davon ausgehen, dass Angela Merkel ein ABO bei diesem Schmierblatt hat und glaubt, was man ihr dort medial vorsetzt. Putin freue sich auf den nächsten Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel, so der Präsident der russischen Föderation.

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Russland schickt moderne Fregatte an die syrische Küste

Russland schickt moderne Fregatte an die syrische Küste

Moskau (Interfax / K-Networld) – Russland hat am Montag die Fregatte Admiral Grigorovic zur Unterstützung seiner Flotte im Mittelmeer an der syrischen Küste auf den Weg geschickt.

Der Sprecher der russischen Schwarzmeerflotte, Kapitän Vyacheslav Trukhachyov, gab am Montag bekannt, dass diese Fregatte sich an den Aktivitäten der ständigen russischen Flotte im Mittelmeer beteiligen werde.

Den Berichten zufolge wurde die Admiral Grigorovic vom Hafen in Sewastopol auf der Krim auf den Weg geschickt. Diese Fregatte verfügt über Flugabwehrsysteme und kann auch gegen Schiffe und U-Boote eingesetzt werden. An der syrischen Küste soll sie nun erst einmal gegen den Islamischen Staat (DEASH) positioniert werden.

Die am 11. März 2016 in Dienst gestellte Admiral Grigorovic Fregatte hat mit ihren modernen satelitengestützten Lenkwaffen eine Reichweite, die gesamt Syrien abdecken kann und die mit Überschall fliegenden Raketen wären binnen Minuten an ihrem Ziel. Diese Fregatte ist mit der modernsten Kriegstechnik ausgestattet, die das Militär zur Zeit zu bieten hat.

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